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11.04.2012 11:10

Tagung zum Verhältnis von Demokratie und Gewalt

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit Formen politischer Gewalt in demokratischen Staaten und den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigen sich Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien und Italien auf einer Konferenz an der Universität Heidelberg, die am 19. und 20. April 2012 stattfindet. Organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Aurel Croissant vom Institut für Politische Wissenschaft der Ruperto Carola und Prof. Dr. Gert Pickel vom Institut für Religions- und Kirchensoziologie der Universität Leipzig. Bei der Konferenz handelt es sich zugleich um die Jahrestagung des Arbeitskreises „Demokratieforschung“ der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW).

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 11. April 2012

    Tagung zum Verhältnis von Demokratie und Gewalt
    Politikwissenschaftler stellen in Heidelberg aktuelle Forschungsergebnisse vor

    Mit Formen politischer Gewalt in demokratischen Staaten und den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigen sich Wissenschaftler aus Deutschland, Großbritannien und Italien auf einer Konferenz an der Universität Heidelberg, die am 19. und 20. April 2012 stattfindet. Organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Aurel Croissant vom Institut für Politische Wissenschaft der Ruperto Carola und Prof. Dr. Gert Pickel vom Institut für Religions- und Kirchensoziologie der Universität Leipzig. Bei der Konferenz handelt es sich zugleich um die Jahrestagung des Arbeitskreises „Demokratieforschung“ der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW).

    „Der demokratische Prozess ist ein politisches Verfahren, durch das Individuen und Gruppen in die Lage versetzt werden sollen, ihren Interessen, Meinungen und Ansichten friedlich Ausdruck zu verleihen. Zugleich nutzen demokratische Staaten aber auch Gewalt, wenn sie es für den Selbsterhalt als notwendig erachten und um gewaltbereiten Akteuren und Bewegungen zu widerstehen, die den demokratischen Prozess ablehnen“, erläutert Prof. Croissant. Das Verhältnis von Demokratie und politischer Gewalt wirft somit eine Vielzahl von Fragen auf, die in der Politikwissenschaft und ihren Teildisziplinen unterschiedlich und oftmals weitgehend unabhängig voneinander bearbeitet werden.

    Im Rahmen der geplanten Tagung sollen der aktuelle Stand der bisherigen Diskussionen und Debatten aufgearbeitet, neue theoretische und empirische Befunde präsentiert sowie weiterführende Forschungsperspektiven aufgeworfen werden. Zu den Themen, die in Heidelberg behandelt werden, gehören beispielsweise der Vergleich von Gewaltanwendungen in autokratischen und demokratischen Systemen oder auch die Ursachen von politischer Gewalt, etwa infolge ethnischer, sozioökonomischer oder religiöser Konflikte.
    Die öffentliche Tagung mit dem Titel „Demokratie und Politische Gewalt“ findet am 19. und 20. April im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg, Hauptstraße 242, statt. Das Programm ist unter http://www.uni-heidelberg.de/politikwissenschaften/personal/croissant abrufbar.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Aurel Croissant
    Institut für Politische Wissenschaft
    Telefon (06221) 54-2882
    aurel.croissant@urz.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Politik
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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