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An der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg kürte das Preisgericht das Siegermodell für einen Neubau eines Laborgebäudes für die "Technische Chemie". Aus den 45 eingereichten Arbeiten wählte die Jury in einem anonymen Auswahlverfahren einstimmig den Entwurf des Nürnberger Architektenbüros Eberhard Grabow und Hans Hofmann. Der über 20 Millionen teure Neubau wird ab dem Sommer 2003 an der Ecke Wassertorstraße/Prinzregentenufer entstehen. Voraussichtliche Bauzeit: etwa 2-3 Jahre.
Rektor Prof. Dr. Herbert Eichele zeigte sich außerordentlich erfreut mit der Entscheidung: "Der Entwurf ist klar, durchstrukturiert und übersichtlich. Die gefundene Variante entspricht in allen Belangen den Vorstellungen der Fachhochschule". Das Votum der Jury war deutlich: Einstimmig sprachen sich die Jury-Mitglieder für das Modell der Nürnberger Eberhard Grabow und Hans Hofmann aus, die in Nürnberg keine Unbekannten sind - von ihnen stammt der sogenannte "Kopfbau" am Nürnberger "KOMM" sowie der Neubau am Nürnberger Flughafen. Von der Jury waren unterschiedlichste Kriterien zu berücksichtigen: Neben dem Baurecht waren dies gestalterische, städtebauliche und erschließungstechnische Aspekte. Wirtschaftlichkeit des Gebäudes war ebenso einer Prüfung zu unterziehen wie die Funktionalität und die innere Gestaltung des Baus.
Die Jury überzeugte vor allem die städtebauliche und gestalterische Lösung: Das klare und einfache Grundrisskonzept wird im Baukörper und in der städtebaulichen Anordnung umgesetzt; durch die Lage des Gebäudes auf dem Grundstück werden gut gestaltete Freiräume geschaffen. Die maßvolle Höhenentwicklung fügt sich stimmig in den bestehenden Gebäudebestand ein, beispielsweise die neue Mensateria oder die benachbarten Villen.
Für Rektor Prof. Dr. Herbert Eichele stellt die beschlossene Baumaßnahme einen wichtigen Meilenstein in der baulichen Weiterentwicklung der Fachhochschule dar: "Um auch in Zukunft den enormen Bedarf an hochqualifizierten Chemieingenieuren decken zu können, ist ein modern ausgestatteter Neubau unabdingbar. Immerhin ist die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule in Bayern die einzige FH die in diesem Bereich Nachwuchs ausbildet." Auch in Bayern ist dieser Bereich mit den Aufgabengebieten der Pharmazie, der Biochemie, im Umweltschutz, der Ver- oder Entsorgung von großer Bedeutung.
Fotos des Siegerentwurfs können in der Pressestelle der Fachhochschule, Tel. 0911/5880-4101, E-Mail: presse@fh-nuernberg.de angefordert werden. Rückfragen richten Sie bitte ebenfalls an die Pressestelle.
Der Neubau wird an markanter Stelle an der Ecke Prinzregentenufer/Wassertorstraße entstehen: Hier de ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Chemie, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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