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Wissenschaft
Justus-Liebig-Universität Gießen und Philipps Universität Marburg stellen europäisches Profil dar - Organisation durch den Europa-Pol Giessen-Marburg
Die Europawoche findet in diesem Jahr vom 2. bis 12. Mai 2002 statt. Sie wird vom Europa-Pol Giessen-Marburg koordiniert und erstmals gemeinsam von der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps Universität Marburg durchgeführt. Die thematischen Schwerpunkte sind wie im vergangenen Jahr durch die aktuellen europapolitischen Entwicklungen geprägt:
- die Osterweiterung der EU
- die künftige Verfassung Europas, sogenannter Post-Nizza-Prozess
- die innere und äußere Sicherheit Europas und
- die Wirtschafts- und Währungsunion.
Beide Universitäten werden in der Europawoche 2002 in mehreren Veranstaltungen ihr europäisches Profil darstellen, indem sie interessante und kritische Bereiche innerhalb der EU thematisieren.
Die Veranstaltungsreihe beginnt am Donnerstag, 2. Mai 2002, um 16 Uhr in Gießen mit einem Vortrag von Prof. Dr. Volbert Alexander (JLU Gießen) über den "EU-Beitritt zentraleuropäischer Staaten aus währungspolitischer Sicht" (Juridikum, Hörsaal 2). An der Philipps-Universität wird von Freitag, 3. Mai 2002, ab 10 Uhr bis Sonntag, 5. Mai 2002, ein Wochenendworkshop des "Europäischen Netzwerks Outdoor, Adventure and Experimental Learning" angeboten (Marburg, Barfüßerstr. 1).
Am Montag, 6. Mai 2002, wird ab 14 Uhr in der Alten Aula der Philipps-Universität Marburg (Lahntor 3) die hessische Auftaktveranstaltung zum 6. Forschungsrahmenprogramm der EU (2002 - 2006) unter Beteiligung der hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, sowie Dieter Dollase, Vertreter der Koordinierungsstelle der EG der Wissenschaftsorganisationen in Brüssel e.V. (KoWi), und Friedhelm Forge, Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungseinrichtungen in Köln e.V. (AiF), in Zusammenarbeit mit dem Innovation Relay Centre Hessen/Rheinland-Pfalz stattfinden.
Am Dienstag, 7. Mai 2002, berichtet der Physiker Prof. Dr. Wolfgang Cassing ab 16 Uhr in Gießen über die "Marie-Curie Training Site und das europäische Graduiertenkolleg" (Institut der Physik, Seminarraum 437). PD Dr. Hanne-Margret Birckenbach leitet im Institut für Politikwissenschaft ab 18 Uhr eine Diskussionsveranstaltung unter dem Titel "Erweiterung im Blindflug? Kaliningrad und die Grenzen europäischer Kooperation" (Philosophikum II, Haus E, JLU Gießen).
Am Mittwoch, 8. Mai 2002, hat Prof. Dr. Thilo Marauhn, (Fachbereich 01 der JLU Gießen) Prof. Dr. Stefan Oeter von der Universität Hamburg zu Gast. Diskutiert wird ab 14 Uhr die "Kohäsions- und Strukturpolitik als Problem der Osterweiterung" (Jurikum, Hörsaal 021).
Für Studierende besonders interessant dürften die ERASMUS-Veranstaltungen beider Universitäten zum Thema "Studium in Europa" am Mittwoch, 8. Mai 2002, sein. Vormittags wird Christopher Moss ab 10 Uhr in Marburg (Afföllerstr. 25, BIZ) in Zusammenarbeit mit dem Marburger Arbeitsamt über unterschiedliche Möglichkeiten des Studiums in Europa berichten. Studierende können sich nachmittags ab 14 Uhr beim "ERASMUS-Forum" in der Gießener Alten Universitätsbibliothek von Norbert Schrader, Referat A3 EU-Bildungsprogramme der JLU Gießen, und von in- und ausländischen Studierenden ERASMUS-Informationen und Erfahrungen aus erster Hand besorgen.
Kontakt:
Europa-Pol Giessen Marburg
Justus-Liebig Universität Gießen:
Norbert Schrader, Referat A3
EU-Bildungsprogramme
Ludwigstr. 23
35390 Gießen,
Tel.: 0641/99-1 21 31
Fax: 0641-99-1 21 39
e-mail: dezernat-a3@admin.uni-giessen.de
Philipps-Universiät Marburg:
Dr. Bärbel Grieb
Referat für Forschung und Transfer
Biegenstr. 10
35032 Marburg
Tel.: 06421-2 82 69 38
Fax: 06421-2 82 70 21
e-mail: grieb@verwaltung.uni-marburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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