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Wissenschaft
Workshop „BO – Ökologisch. Ökonomisch. Sozial. Nachhaltigkeit ist machbar!“ verbreitet Aufbruchsstimmung
Die Vision steht: Die Hochschule Bochum möchte eine nachhaltige Hochschule werden. Mit nachhaltigen Studiengängen, in denen Nachhaltigkeit auch zentrales Thema ist. Und auch als Institution so nachhaltig ausgerichtet wie nur möglich. Aber: was soll das sein, eine nachhaltige Hochschule? Motiviert, auf diese Frage Antworten und Anregungen zu geben, waren die rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des offenen Workshops, an dem am 16. April mit Professorinnen und Professoren, wissenschaftlichen wie nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie auch Studierenden Hochschulangehörige aus allen Gruppen teilgenommen haben.
Gleich zu Beginn des Tages, der unter dem Motto „BO – Ökologisch. Ökonomisch. Sozial. Nachhaltigkeit ist machbar!“ stand, brachte Vizepräsidentin Dr. Christina Reinhardt die Fragestellung auf den Punkt: „Heute geht es darum, wie wir unsere gesamte Hochschule so gestalten, dass die Studierenden, die eigens zu uns kommen werden, um nachhaltiges Denken und Handeln zu lernen, sofort merken, dass wir ihnen diese Studienangebote aus Überzeugung machen – der ‚Geist der Nachhaltigkeit‘ soll überall zu spüren sein.“
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen diese Herausforderung mit Spaß und Interesse an. Denn vor allem die Form des Workshop als Open Space hatte große Erwartungen geweckt, die tatsächlich auch erfüllt wurden: Souverän und locker moderiert von Anja Tillmann, arbeiteten alle selbstorganisiert in kleineren Arbeitsgruppen zu Themen, die die große Versammlungsrunde zusammengetragen hatte.
Und so diskutierten die Hochschulangehörigen über Rohstoff- und Energieeinsatz, nachhaltige Planung für Hochschulgebäude, Mobilitätsverhalten und Veränderungsprozesse, Ernährung an der Hochschule und auch über die soziale Gestaltung von Arbeitsverhältnissen.
Sorgfältig festgehalten und in Stichworten auf Plakaten protokolliert, entschieden sich die Teilnehmer des Workshops für sechs Themenkomplexe, die sie für am wichtigsten erachteten. Diese sollen weiter entwickelt werden:
• Energiesparen im Arbeitsalltag
• Hochschulcampus nachhaltig planen
• SIFE („Students in Free Enterprise“, eine internationale studentische Initiative, die an der Hochschule Bochum sehr viele Mitglieder hat und die sich bei (selbstbestimmten) sozialen Praxisprojekten engagiert)
• Nachhaltigkeit erfahrbar und sichtbar machen
• Umsetzung des Anliegens in Lehrveranstaltungen
• Nachhaltigkeit messbar machen.
Am Ende des Tages waren Zuversicht und Erwartung bei den Workshop-Teilnehmern deutlich zu spüren. Diese Gefühle sollen in die ganze Hochschule strahlen, hoffen die Organisatoren aus dem Verwaltungsdezernat für Hochschulentwicklung.
„Dass etwas von dem, was wir in dem Workshop zusammengetragen haben, vergessen wird oder unberücksichtigt bleibt, das braucht niemand in der Hochschule Bochum zu befürchten. Wir werden es weitertragen und weiterentwickeln!“, verspricht Vizepräsidentin Reinhardt. Schließlich ist, so lautete auch ein Ansatz aus der Teilnehmerrunde, Nachhaltigkeit ein Prozess.
http://www.hochschule-bochum.de/organisation/praesidium/nachhaltigkeitsworkshop.... - die Ankündigung des Workshops mit den Grundinformationen.
Themenvorschläge einzubringen war für den Open Space-Workshop eine "zentrale Angelegenheit".
Foto: Hochschule Bochum
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In Kleingruppen ging der Workshop ins Detail. Hier die Arbeitsgruppe, moderiert, von Architektur-Dek ...
Foto: Hochschule Bochum
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik, Umwelt / Ökologie
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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