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Durch Korrosion entsteht jährlich ein Schaden von 3% und mehr des Bruttosozialprodukts. Die World Corrosion Organization WCO hat deshalb den 24. April zum Weltkorrosionstag erklärt. Sie will damit auf die Auswirkungen der Korrosion auf Menschen, Infrastruktur, Wirtschaft und Umwelt aufmerksam machen und Lösungen vorstellen, wie der Korrosion vorgebeugt werden kann.
2012 liegt der Fokus auf den Folgen der Korrosion für Wasser- und Abwassersysteme. Allein in den USA entstehen dadurch direkte Kosten von geschätzt 53 Milliarden US$ jährlich.
Dieses Jahr beteiligen sich 27 Organisationen weltweit an der Initiative. In Deutschland bietet die Gesellschaft für Korrosionsschutz e. V. (GfKORR) verschiedene Workshops und Seminare an, um das Thema Korrosion einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit Veranstaltungen in Stuttgart, Frankfurt und der 3-Länder-Korrosionstagung am 26. und 27. April sollen Öffentlichkeit, Experten und Entscheidungsträger in Behörden und Politik auf die Korrosionsproblematik in Wasserleitungen und Verkehrsinfrastrukturen aufmerksam gemacht werden.
Die World Corrosion Organization wurde 2006 gegründet und ist als NGO bei den Vereinten Nationen registriert. Ihre Aufgabe ist die internationale Vernetzung und die Zusammenarbeit bei der Minimierung und Prävention der Korrosion.
http://www.gfkorr.de - Gesellschaft für Korrosionsforschung
http://www.corrosion.org - Webseite der World Corrosion Organization
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Chemie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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