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30.04.2002 18:02

Neues Mitglied im Dortmunder Zentrum Minister Stein: Sekretariat für Zukunftsforschung (SFZ)

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Das ZMS bekommt Zuwachs: Das Sekretariat für Zukunftsforschung (SFZ) wird neuer Mieter im Zentrum Minister Stein in Dortmund-Eving. Das international bekannte Institut, welches von Prof. Rolf Kreibich geleitet wird, ist eine unabhängige Forschungseinrichtung, die sich mit den zentralen Herausforderungen heute und in der Zukunft beschäftigt.

    "Als Einstand," so Prof. Kreibich, "wird die Vorbereitung eines größeren Zukunftskongresses für den Herbst 2003 im ZMS Dortmund geprüft. Er sollte auch auf die Dortmunder Aktivitäten zum Strukturwandel bezogen sein."

    Neben wissenschaftlicher Grundlagenforschung führt das SFZ anwendungsorientierte Untersuchungen durch und berät Akteure aus Wirtschaft, Kommunal- und Landespolitik. Gegründet wurde das Institut vor zwölf Jahren von dem Berliner Zukunftsforscher Rolf Kreibich, der dem SFZ auch heute noch vorsteht.

    Bereits seit den 70er Jahren leitet Rolf Kreibich verschiedene Einrichtungen der Zukunftsforschung in Deutschland. In Nordrhein-Westfalen etablierte er sich als wissenschaftlicher Direktor der Internationalen Bauausstellung Emscher Park. Das Sekretariat für Zukunftsforschung ist heute in den Bereichen Stadt- und Regionalentwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Mobilität, Stadtkultur und Bürgergesellschaft tätig. Neben den Büros in Dortmund hat das SFZ einen zweiten Bürositz in der Bundeshauptstadt Berlin.

    "Wir freuen uns, dass sich das SFZ für Dortmund entschieden hat," so Dr. Gerd Peter von der Sozialforschungsstelle Dortmund. "Mit ihren Zukunftsprojekten sind Sie in Dortmund gut aufgehoben. Im Bereich Wissenstransfer ist das SFZ sicherlich eine Bereicherung für die Dortmunder Wissenschaftslandschaft." Auch MdB Ulla Burchardt, die der Forschungsarbeit unter Prof. Rolf Kreibichs Führung seit vielen Jahren verbunden ist, hat sich für die Ansiedlung des Büros im Dortmunder ZMS stark gemacht.

    Aus einem Kooperationsnetzwerk von einem halben Dutzend öffentlichen und privaten außer-universitären Einrichtungen ist in Dortmund-Eving inzwischen ein Kompetenzzentrum mit mittlerweile 20 Einrichtungen der Forschung, Beratung und Weiterbildung entstanden. "Alle Einrichtungen agieren selbständig am Markt," so Antonius Schröder, Geschäftsführer der GEA, der die Koordination einiger Aktivitäten im ZMS übernimmt. Im Unterschied zu "klassischen" Technologiezentren legt das ZMS seinen Schwerpunkt auf soziale Innovationen. Im Zuge des Strukturwandels von der Montanregion zu einer modernen, dienstleistungsorientierten "Wissenschaft- und Kultur"-Stadt Dortmund haben die Institute viele Projekte in anderen Regionen in Europa durchgeführt.

    "Im bundesdeutschen Vergleich ist das Zentrum einmalig: keine andere Stadt hat einen Wissenschaftspark in dieser Größenordnung mit solch einem Spektrum," so Ulla Burchardt, Bundestagsabgeordnete der SPD, die als stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung im Bundestag einige Einrichtungen kennen gelernt hat.

    Ansprechpartnerin:
    Margit Fauser, M.A.
    Sekretariat für Zukunftsforschung
    Evinger Platz 11
    44339 Dortmund
    Tel: 0231/880 878-0
    direkt: 0231/880 8878-14
    Fax: 0231/880 878-11
    email: fauser@sfz.de
    URL: www.sfz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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