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02.05.2002 17:03

Doktortitel für bulgarische Wissenschaftlerin

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Am 29. April 2002 verteidigte Dipl.-Ing. Elka Jordanova-Piskova ihre Dissertation an der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und schloss das Promotionsverfahren mit "sehr gut" ab. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit befasste sich die 30-jährige Diplomingenieurin mit der Fluiddynamik, einer Wissenschaftsdisziplin zur Untersuchung der Strömung von Partikeln, und entwickelte ein neuartiges Verfahren zur Herstellung abriebfester Autoreifen.

    Elka Jordanova-Piskova studierte von 1989 bis 1994 Technologie der organischen Synthese an der Assen-Zlatarov-Universität Burgas, Bulgarien, und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik. Forschungsaufenthalte führten die junge Wissenschaftlerin an die Technische Universität Sankt-Petersburg, Russland und an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit Februar 1999 ist sie Promotionsstudentin am Lehrstuhl für Chemischen Apparatebau an der Universität Magdeburg.

    Elka Jordanova-Piskova ist die erste Bulgarin, die seit 1990 an der Magdeburger Uni promovierte. Damit wird zugleich die erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Unis Magdeburg, Sofia und Burgas gewürdigt. Der Doktorvater Prof. Dr. Dr. h. c. Lothar Mörl ist Initiator und langjähriger Förderer dieser jahrzehntelangen Zusammenarbeit. Als Gutachter war zu dem Promotionsverfahren sein bulgarischer Kollege Prof. Dr. Stojan Kraichev aus Sofia gekommen.

    70 Studenten, Praktikanten, Diplomanden und Doktoranden vor allem aus der deutschsprachigen Fakultät der Universität für Chemische Technologie und Metallurgie in Sofia studieren, arbeiten und forschen am Institut für Apparate- und Umwelttechnik der Magdeburger Universität. Sie schätzen die guten Studien- und Forschungsmöglichkeiten. Es gibt bereits eine eigene bulgarische Arbeitsgruppe im Verein Deutscher Ingenieure (VDI).
    Nach der Verteidigung wurde die "frischgebackene" Doktorin auf dem rollenden Traditionsfass, begleitet von einem farbenprächtigen und lautstarken Tross, zum Otto-von-Guericke-Denkmal am Alten Markt geschoben, wo ihr nach einem großen Schluck aus einer "Probeflasche" die Insignien ihrer neuen Würde ,"Doktorhut und Doktorurkunde", unter den Augen der Magdeburger Bürger und Bürgerinnen überreicht wurden.


    Bilder

    Der "frischgebackenen" Doktorin wurden am Otto-von-Guericke-Denkmal die Insignien ihrer neuen Würde ,"Doktorhut und Doktorurkunde", unter den Augen der Magdeburger Bürger und Bürgerinnen überreicht.
    Der "frischgebackenen" Doktorin wurden am Otto-von-Guericke-Denkmal die Insignien ihrer neuen Würde ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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