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04.05.2002 22:34

Gespräche unter Freunden: erste internationale Politologie-Sommerschule an der Ostsee

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Die erste "Sommerschule" von Politikstudenten rund um die Ostsee veranstalten vom 5. bis zum 11. Mai 2002 Studierende am Institut für Politikwissenschaften der Greifswalder Universität. Ihr Ziel ist, "wissenschaftliche Erkenntnis und Fähigkeiten von Professoren, Assistenten und Mitarbeitern an Studierende zu vermitteln". Das Spektrum der Teilnehmer ist breit und könnte in seiner Internationalität auch als Initialzündung für andere Institut wirken, hofft Olaf Jelinski, einer der studentischen Organisatoren des Treffens. Für die vielen Teilnehmer aus vielen Instituten mag die Woche auch den Beginn vieler neuer Kooperationen markieren.

    Die 50 Teilnehmer kommen je zu acht aus Estland, Litauen, Polen und Rußland und zu 18. aus Greifswald. Jede Gruppe wird, wenn der Plan aufgeht, einen Abend kulturell gestalten, auch mit Hilfe landestypischer Kost. Auf dem Plan steht auch eine Fahrt in das Raumfahrt-Museum nach Peenemünde sowie ein Besuch des Vorpommerschen Landesmuseums in Greifswald.

    Im Arbeitsprogramm geht es im allgemeinen um die Staaten des Ostseeraums, im speziellen um Estland, Litauen und Polen als potentielle EU- Kandidaten, und um Rußland, ein Jahrzehnt nach dem Kalten Krieg, um Unterschiede und Ähnlichkeiten in der Entwicklung.

    In ihren Themenkatalog haben sich die Studenten geschrieben:
    - ökonomische und soziale Kontraste zwischen Ost- und Westdeutschland,
    - ökonomische Entwicklung versus Vielschichtigkeit in Ost- Europa,
    - Kaliningrads ökonomische Integration in Bezug auf die baltischen Staaten,
    - Stärke von Demokratie in verschiedenen baltischen Staaten,
    - Veränderungen von Werten, nach Zusammenbruch der Sowjetunion,
    - politische Kultur, Zivilgesellschaft Polens und der Region,
    - NATO- Erweiterung,
    - EU- Erweiterung,
    - internationaler Terrorismus in den Staaten des Ostseeraums,
    - aktuelle politische Themen.

    Auf Ihre Fragen freut sich der Projektverantwortliche Olaf Jelinski, Tel.: 03834-894465 und 0172-9215319, e- Mail: olaf.jelinski@gmx.net


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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