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Wissenschaft
Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert den Aufbau von zwei neuen Helmholtz-Graduiertenschulen und fünf Helmholtz-Kollegs, um dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine optimale Begleitung während der Promotionsphase zu bieten. Die Helmholtz-Graduiertenschulen und Helmholtz-Kollegs werden sechs Jahre lang aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft mit jährlich bis zu 400.000 Euro gefördert. Dabei sind jeweils eine oder mehrere Universitäten als Kooperationspartner mit an Bord.
„In den Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft arbeiten inzwischen mehr als 6.200 junge Nach-wuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an ihrer Promotion. Mit den Helmholtz-Graduiertenschulen und Helmholtz-Kollegs, die wir in enger Kooperation mit den Universitäten aufbauen und betreiben, unterstützen wir sie auf diesem Weg“, erklärt Professor Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „Dabei können sie sich nicht nur untereinander vernetzen, sondern erwerben auch Schlüsselkompetenzen, die für ihre spätere Karriere wichtig sind“, so Mlynek.
Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert den Ausbau der strukturierten Promotionsprogramme seit 2006. Aus den 19 in der diesjährigen Ausschreibungsrunde eingegangenen Anträgen wählte nun eine Expertenkommission zwei Graduiertenschulen und fünf Helmholtz-Kollegs aus, die in den kommenden sechs Jahren aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds gefördert werden. Der Impuls- und Vernetzungsfonds speist sich aus dem jährlichen Aufwuchs, den Bund und Länder im Pakt für Forschung und Innovation der Helmholtz-Gemeinschaft zugesichert haben.
Bei den Helmholtz-Kollegs handelt es sich um kleinere Einheiten, die auf bestimmte Forschungsthemen fokussiert sind. Sie nehmen bis zu 25 besonders begabte Nachwuchsforscherinnen und –forscher auf, die international rekrutiert werden. Die Helmholtz-Graduiertenschulen sind als Dach zu verstehen, unter dem je nach Ausrichtung und Größe des Zentrums fachübergreifende Curricula zusammengefasst werden, die allen Promovenden des Zentrums offenstehen. Insgesamt werden damit bald 20 Helmholtz-Kollegs und 13 Helm-holtz-Graduiertenschulen gefördert.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 34.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,4 Milliarden Euro die größte Wissenschafts-organisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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