idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.05.2012 11:43

MDC erhält Millionenförderung für Deutsch-Israelisches Doktoranden-Ausbildungsprogramm

Barbara Bachtler Pressestelle
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch

    Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch pflegt seit vielen Jahren enge Verbindungen zu israelischen Spitzenuniversitäten - dem Technion-Israel Institute of Technology in Haifa und der Hebrew University of Jerusalem (HUJI). Jetzt ist es gelungen, für ein Deutsch-Israelisches Doktoranden-Kolleg „Frontiers in Cell Signaling & Gene Regulation“ (SignGene) 1,8 Millionen Euro für sechs Jahre Laufzeit aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft einzuwerben. Weitere Partner sind die Humboldt-Universität zu Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin.

    Das Kolleg ist ein internationales Ausbildungsprogramm für junge Naturwissenschaftler und ermöglicht es, gemeinsame Projekte zu aktuellen Fragestellungen der molekularen Medizin zwischen den Forschergruppen aus Berlin, Haifa und Jerusalem zu vertiefen. In Helmholtz-Kollegs werden 25 herausragende Nachwuchsforscherinnen und -forscher ausgebildet.

    An „SignGene“ sind 17 Forscherteams aus Berlin und 15 aus Israel beteiligt, u. a. die Gruppen des israelischen Biochemikers Aaron Ciechanover (Technion; Nobelpreis 2004), sowie der beiden international renommierten Forscher Klaus Rajewsky, Immunologe am MDC und Howard Cedar, Molekularbiologe und Genetiker an der HUJI. Die Forschergruppen beschäftigen sich mit den neuesten Entwicklungen zellulärer Kommunikationsprozesse, der Genregulation sowie der quantitativen Biologie. Mit dem Kolleg wollen MDC, Technion, Hebrew University, Humboldt-Universität und die Charité eine neue Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit den rasanten technologischen Entwicklungen in der Bio-Medizin vertraut machen, die zur Erforschung von Krankheitsprozessen eingesetzt werden. Die Ausbildung der Nachwuchswissenschaftler wird durch ein umfangreiches Austauschprogramm begleitet und leistet somit auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Beziehungen zwischen jungen Deutschen und Israelis.

    „SignGene“ wird dazu beitragen, die schon bestehende internationale Vernetzung des MDC‘s in der Nachwuchsförderung weiter zu vertiefen. Schon heute gibt es internationale Ausbildungsprogramme mit der New York University („MDC - NYU Exchange Program in Medical Systems Biology“) und der Université Pierre et Marie Curie in Paris („International Research Training Group for Myology“ - (Myograd). Am MDC gibt es darüber hinaus die beiden Helmholtz-Kollegs „Molecular Neurobiology“ (MolNeuro) und „Translational Cardiovascular & Metabolic Medicine“ (Transcard). Das Dach dieser Programme bildet die Helmholtz Graduate School “Molecular Cell Biology”, welche die strukturierte Ausbildung und Unterstützung für mehr als 350 Doktorandinnen und Doktoranden aus 37 Ländern bietet.

    Kontakt:
    Barbara Bachtler
    Pressestelle
    Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
    in der Helmholtz-Gemeinschaft
    Robert-Rössle-Straße 10
    13125 Berlin
    Tel.: +49 (0) 30 94 06 - 38 96
    Fax: +49 (0) 30 94 06 - 38 33
    e-mail: presse@mdc-berlin.de
    http://www.mdc-berlin.de/


    Weitere Informationen:

    http://"www.mdc-berlin.de/phd";
    http://"www.mdc-berlin.de/de/news/archive/2011/20111207-humboldt-forschungs...;
    http://"www.mdc-berlin.de/de/news/archive/2010/20101216-prof__klaus_rajewsk...;
    http://"support.huji.ac.il/Hupeople/2/The-curiosity-gene-Prof-Howard-Cedar/...;


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).