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06.05.2002 15:03

Kooperationsvertrag

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Kompetenzzentrum für Waldforschung, Lehre und Fortbildung geplant/ Einladung zum Pressegespräch am 13. Mai, 10.45 Uhr

    Der Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU), Prof. Dr. Ernst Sigmund, und Dr. Klaus Höppner, Direktor der Landesforstanstalt Ebers-walde (LFE), unterzeichnen am 13. Mai einen Kooperationsvertrag zwischen beiden Institutionen.
    "Wir freuen uns sehr über die wissenschaftliche Kooperation mit der Landesforstan-stalt Eberswalde", betont Prof. Dr. habil. Reinhard F. Hüttl, der an der BTU den Be-reich Waldökologie vertritt. Es sei eine "Ehre für die BTU Cottbus, als junge Universi-tät künftig mit der LFE zu kooperieren". Ziel sei eine partnerschaftliche Kooperation auf hohem Niveau.
    Die LFE vereint staatliche Forschung und Dienstleistungen für Wald und Forstwirt-schaft in Brandenburg. Eberswalde verfügt über eine Jahrhunderte lange Tradition als forstwissenschaftliches Zentrum für das nordostdeutsche Tiefland und für die nach der letzten Eiszeit geprägten Waldlandschaften im baltischen Raum. Ange-wandte Forschung und praxisbezogene Versuchsflächen werden hier mit vielfältigen Beratungsangeboten auch für die private Forstwirtschaft zusammengeführt.
    Zu den Aufgaben der Landeseinrichtung zählen auch die wissenschaftliche Beratung des Ministeriums sowie die Aus- und Weiterbildung sowohl für Mitarbeiter der Lan-desforstverwaltung als auch der Forstbetriebe aller Eigentumsarten. Zu den Schwer-punkten gehören gegenwärtig die Erarbeitung der Grundlagen für ein Brandenburger Landeswaldprogramm sowie die fachliche Begleitung der Reform der Landesforst-verwaltung.
    Dafür gilt es in Zukunft mehr denn je, enge Kontakte mit Institutionen zu knüpfen, die sich umfassend mit Fragen der Waldökologie auseinandersetzen. Der dabei nötige interdisziplinäre Ansatz erfordert eine Kooperation mit erfolgreichen Forschungsein-richtungen im In- und Ausland. Die den Forststandort Eberswalde immer schon prä-gende enge Verbindung von Forschung und Lehre wird am 13. Mai durch den Ko-operationsvertrag zwischen der LFE und der BTU ergänzt und mit Blick auf neue waldökologische Fragestellungen ausgebaut.
    Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus bringt sich in die Kooperation mit ihrem technik- und umweltwissenschaftlichen Potenzial ein. Bei den waldökologi-schen Projekten an der BTU geht es - wie auch bei der LFE - häufig nicht nur um ökologische und forstwissenschaftliche Fragestellungen, sondern auch um die An-wendung einschlägiger Erkenntnisse in der Forstwirtschaft.

    Unter anderem werden an der BTU Methoden erarbeitet, die ökologischen Auswir-kungen des im Nordostdeutschen Tiefland praktizierten Waldumbaus zu erfassen. Diese fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis noch zu vertie-fen, ist ein wichtiges Ziel des Kooperationsvertrags. Beide Institutionen streben mit ihrem Vertrag eine fortschreitende Intensivierung ihrer Zusammenarbeit auf den Ge-bieten Waldforschung, Lehre und Fortbildung an. Hierbei soll die Kooperation in der institutionalisierten Form ein forstliches Kompetenzzentrum über Brandenburg hinaus schaffen.

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Reinhard F. Hüttl
    Lehrstuhl für Bodenschutz und Rekultivierung
    BTU Cottbus
    huettl@tu-cottbus.de oder Tel. 0355-692117

    Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung findet am 13. Mai

    um 10.45 Uhr ein Pressegespräch
    im Raum 150, BTU-Hauptgebäude,

    statt, zu dem wir Sie gern einladen möchten.

    Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

    Prof. Dr. Ernst Sigmund, Präsident der BTU Cottbus;
    Dr. Klaus Höppner, Leiter der Landesforstanstalt Eberswalde;
    Friedhelm Hennig, Oberlandesforstmeister Brandenburg;
    Prof. Dr. Reinhard Hüttl, Leiter des Bereiches Waldökologie an der BTU Cottbus


    Weitere Informationen:

    huettl@tu-cottbus.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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