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Presseinformation
Nr. 50/ 07.05.02/ele
Fakultät wählt ihre Studierenden selbst aus
Geistes- und Sozialwissenschaften: neue Zulassungsregeln
Zum Wintersemester 2002/03 wählt die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften ihre neuen Studierenden erstmals zu 100 Prozent selbst aus. Um das Verfahren bis Ende Juli abschließen zu können, müssen Schülerinnen und Schüler die Teilnahme bis spätestens zum 15. Juni beantragen - auch dann, wenn ihr Abiturzeugnis noch nicht vorliegt.
Das Eignungsfeststellungsverfahren ist obligatorisch für alle geistes- und sozialwissenschaftlichen Hauptfachstudiengänge und für das besonders nachgefragte Nebenfach "Journalismus und Technik der elektronischen Medien". Seit zwei Jahren sind dies ausschließlich Bachelor-Master-Studiengänge. Voraussetzung für die Teilnahme am Verfahren sind neben der Hochschulzugangsberechtigung mindestens befriedigende Leistungen in drei bis vier Schulfächern. Mit der Bewerbung ist außer den üblichen Unterlagen ein kurzes Motivationsschreiben einzureichen sowie ein dreiseitiger Probe-Essay.
Anhand der eingereichten Unterlagen weist die Fakultät nur diejenigen ab, die der genannten Voraussetzung nicht genügen oder zum Beispiel wegen mangelnder Sprachkompetenz offensichtlich ungeeignet sind. Alle anderen werden zu einem Auswahlgespräch eingeladen, nach dessen Ergebnis auch eine Rangliste der geeignet erscheinenden Bewerber aufgestellt wird.
Die Universität hat auch die Festsetzung eines Numerus clausus für die geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge beantragt. Übersteigt die Zahl der geeigneten Bewerberinnen und Bewerber die Zahl der insgesamt 300 verfügbaren Plätze, dann wird eine Auswahl nach den Bestimmungen der Hochschulvergabeverordnung für den Numerus clausus getroffen.
Nähere Informationen:
Studiendekan der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
Professor Dr. Hans Peter Schütt
Tel. 0721/608-4842
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pm_291.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Religion, Sportwissenschaft, Sprache / Literatur
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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