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Wissenschaft
3.000 HIV-Infizierte leben derzeit in München, jährlich kommen 250 Neuinfizierte hinzu. Es gibt durch den medizinischen Fortschritt in der Therapie der HIV-Infektion in den letzten 15 Jahren keinesfalls nur Vorteile der sozialen und psychischen Situation dieser Patienten.
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der psychosozialen AIDS-Beratungsstelle findet am 16. Mai 2002 unter der Beteiligung und Schirmherrschaft von Staatsminister Eberhard Sinner ein Symposium statt. 3.000 HIV-Infizierte leben derzeit in München, jährlich kommen 250 Neuinfizierte hinzu. Es gibt durch den medizinischen Fortschritt in der Therapie der HIV-Infektion in den letzten 15 Jahren keinesfalls nur Vorteile der sozialen und psychischen Situation dieser Patienten: das Erscheinungsbild der Erkrankung und die Fragestellungen der betroffenen Menschen haben sich geändert. Wie reagiert das soziale Umfeld auf die Patienten, die zwar eine höhere Lebenserwartung, aber auch sichtbare Nebenwirkungen (z.B. Fettumverteilungsstörungen vor allem im Gesicht) haben. Welche Rolle spielen die Nebenwirkungen der Kombinationstherapie (Diabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt, Persönlichkeitsstörungen)? Welche Auswirkungen hat die Möglichkeit, die Krankheit besser zu verstecken? Wie geht die Öffentlichkeit mit immer noch bestehenden diffusen Infektionsängste um?
Um Sie vorab zu informieren, laden wir ein zu einem Pressegespräch am
Donnerstag, dem 16. Mai 2002 um 12 Uhr
in der Dermatologischen Klinik, Frauenlobstraße 9-11, 80377 München, Bibliothek, 1. Obergeschoss
Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Professor Dr. Gerd Plewig, Direktor der Dermatologischen Klinik
Dr. Eva Thoma-Greber, Poliklinikärztin
Dr. Stefan Zippel, Diplom-Psychologe und Leiter der Beratungsstelle
Petra Heinrich, Diplom-Sozialpädagogin
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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