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08.05.2002 18:55

Design your future - Industrietag und SchülerInfoTag

Diplom-Übersetzerin (FH) Cornelia Mack Referat Kommunikation
Hochschule Esslingen

    Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik
    "Hochschule und Musik haben eines gemeinsam. Man braucht viel Technik." Mit diesen Worten wandte sich der Dirigent des Hochschulorchesters und Prorektor der FHTE, Prof. Dr. Hans-Martin Gündner, an die Zuhörerinnen und Zuhörer des Hauptvortrages beim Industrietag.

    "Hochschule und Musik haben eines gemeinsam. Man braucht viel Technik." Mit diesen Worten wandte sich der Dirigent des Hochschulorchesters und Prorektor der FHTE, Prof. Dr. Hans-Martin Gündner, an die Zuhörerinnen und Zuhörer des Hauptvortrages beim Industrietag. Wolfgang Wolf, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Landesverbandes der Baden-Württembergischen Industrie, erläutert die Zusammenhänge zwischen Hochschule und Industrie als Partner im internationalen Wettbewerb. "Was für Unternehmen gilt, gilt heute auch für Hochschulen. Wenn wir Prozesse und Produkte verbessern wollen, dann benötigen wir dazu hochqualifzierte Fachkräfte. Durch die Globalisierung müssen wir immer eine Nase voraus sein. Die Fachhochschule bringt uns diese Fachkräfte, weil sie praxisorientiert sind."

    Die Technik steht im Mittelpunkt des Industrietages 2002 an der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik. Fast 400 Schülerinnen und Schüler sind gekommen, um sich über die Möglichkeiten eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums zu informieren. Das Einzigartige, so Wolfgang Oettle, Leitender Geschäftsführer der IHK-Bezirkskammer Esslingen, sei die Verbindung zwischen Schule und Industrie. "Es ist wichtig, schon die Schülerinnen und Schüler an die Technik heranzuführen und sie für ein Technikstudium zu begeistern."

    Im Riesenzelt auf dem Campus stehen die Firmen den 2.000 interessierten Studierenden Rede und Antwort. Ob Diplomarbeit oder praktisches Studiensemester, Jobangebote oder technische Informationen - an den 90 Ständen wird sachkundig informiert und diskutiert. Schon manche Karriere begann mit dem Industrietag, der nun schon zum dritten Mal an der FHTE durchgeführt wurde.

    Der baden-württembergische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg selbst informierte sich über den Industrietag auf einem Rundgang. In der anschließenden öffentlichen Senatssitzung wurden Fragen zur aktuellen Hochschulpolitik diskutiert. Die Evaluierung und Akkreditierung von Studiengängen, Weiterbildungsangebote für Pädagogen, Dienstrechtsreform und Zulassungskriterien, leistungsgerechte Mittelvergabe, Promotionsmöglichkeiten für FH-Absolventen sowie die Eingruppierung von FH-Absolventen im öffentlichen Dienst waren Themen der Sitzung.

    Im Anschluß wurde Honorarprofessor Dipl.-Ing. Reinhard Schwartz für seine besonderen Verdienste bei der Weiterentwicklung der FHTE mit der Ehrenmedaille gewürdigt. Prof. Schwartz hat in den letzten 4 Jahren das Bewußtsein zur fortlaufenden Qualitätssicherung und einer Corporate Identity an der FHTE geschaffen. Seine Überzeugung ist, dass Exzellenz die Bedingung für das Überleben der FHTE im Bildungswettstreit ist und dass die Professoren und Mitarbeiter gegenüber den Studierenden und der Gesellschaft höchste Verantwortung tragen. Die Erstellung eines Leitbildes für die Hochschule ist ihm zu verdanken.

    Eine Demonstration der Technik nennt Prof. Dr. van der List, Rektor der Hochschule für Technik, den Industrietag 2002. In den Zelten herrschte bis zum Ende ein dichtes Gedrängel und Schüler, Studierende, Professoren und Mitarbeiter der Firmen befanden sich im Gespräch. Und wer gemeinsam arbeitet, kann auch feiern. Am Spätnachmittag begann das traditionelle Stallfest. Da wurde gezeigt, was in der Technik steckt: fetzige Musik für die Ohren.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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