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15.05.2012 13:19

Ringvorlesungen: Vorträge der 21. Kalenderwoche

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    „So geht Management“, „Klassiker-Neu-Lektüren“, „Olympische Spiele – noch zeitgemäß?“ und „Picture this!“– so die Titel von vier Vortragsreihen, zu denen die Saar-Universität in diesem Sommersemester die interessierte Öffentlichkeit, Studenten und Wissenschaftler herzlich einlädt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Hier die Termine der Woche vom 21. bis 25. Mai.

    „So geht Management – Ein Blick hinter die Kulissen der Chefetage“ ¬ Ringvorlesung des Studenten- und Alumni-Netzwerks Wiwis United:
    • Montag, 21. Mai, 14 bis 16 Uhr, Campus Saarbrücken, Geb. B4 1, Raum 0.06:
    Dr. Hanspeter Georgi, Minister für Wirtschaft und Arbeit a.D.: „Wie ein Staat sparen kann, wenn er wirklich muss“

    Experten vermitteln im Rahmen der Vortragsreihe Wissen aus dem Top-Management unterschiedlicher Branchen und Berufsfelder. Sie geben Einblicke in Motive, Sachzwänge, Vorgehens- und Verhaltensweisen des Managements an der Spitze bedeutender Organisationen. Den nächsten Vortrag hält am 21. Mai der Politiker Dr. Hanspeter Georgi, früherer saarländischer Minister für Wirtschaft und Arbeit und früherer Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes.
    Weitere Information: http://www.wiwis-united.de

    „Klassiker-Neu-Lektüren“ ¬ Literaturwissenschaftliche Ringvorlesung:
    • Montag, 21. Mai, 19 Uhr, Saarbrücker Rathausfestsaal:
    Prof. Ralf Bogner: „Der vergessene Klassiker der Vormärz-Lyrik: Anastasius Grüns Spaziergänge eines Wiener Poeten“

    Anastasius Grüns brisante Spaziergänge zählen bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den Klassikern des Vormärz, werden dann aber rasch und gründlich vergessen. Der Vortrag möchte diese eminent wichtige Sammlung politischer Lyrik wieder ins Gedächtnis rufen, vor dem aktuellen Hintergrund neu lesen und gleichzeitig Gründe für ihre Verdrängung aus dem Kanon aufspüren.
    Prof. Ralf Bogner hat den Lehrstuhl für Neuere deutsche Philologie und Literaturwissenschaft der Saar-Universität inne.
    Weitere Information: http://www.uni-saarland.de/rv-literatur

    „Olympische Spiele – noch zeitgemäß? Werte, Ziele, Wirklichkeit in multidisziplinärer Betrachtung“ – Ringvorlesung des Sportwissenschaftlichen Instituts:
    • Donnerstag, 24. Mai, 16 bis 18 Uhr, Hörsaal der Hermann-Neuberger-Sportschule (Tagungsraum 46):
    Prof. Dr. Martin-Peter Büch (Saarbrücken): „Wer finanziert, wer verdient an der Organisation Olympischer Spiele?“

    Der Sport und mit ihm die Olympischen Spiele sind ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor. Gleichwohl wird die größte Sportveranstaltung der Welt öffentlich subventioniert – Ausnahme waren nur die Olympischen Spiele in Los Angeles: Sie wurden privat finanziert und warfen dazu noch Gewinn ab. Was rechtfertigt die öffentliche Subventionierungs-Praxis? Sind die Spiele überhaupt Sache des Steuerzahlers? Oder ist der Nutzen höher als die Kosten? Man denke an Stadtsanierung und ausgebaute Infrastruktur – auf diese Weise erhielt zum Beispiel München seine U-Bahn.
    Prof. Martin-Peter Büch ist Honorarprofessor für Sportwissenschaft und Sportökonomie der Saar-Uni, früherer Direktor des Bonner Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) und Gründungsmitglied des Arbeitskreises Sportökonomie, dessen Vorsitz er seit Jahren innehat.
    Weitere Information: http://www.swi-uni-saarland.de/files/file/Ringvorlesung%20SS2012.pdf

    „Picture this! Fotografie und Intermedialität“ - bildwissenschaftliche Ringvorlesung:
    • Donnerstag, 24. Mai, 19 Uhr, Kellertheater des Saarbrücker Schlosses,
    Professor Lars Blunck (Technische Universität Berlin): „Zwischen den Bildern. Über fotografische Interpiktoralität“

    Fotografien beziehen sich bildlich auf verschiedenste Bilder und Bildtypen – unter anderem auch auf andere Fotografien. Doch was heißt dies überhaupt: bildliche Bezugnahme? Und wie beziehen sich Fotos insbesondere auf andere Fotos? Lässt sich solch inter- beziehungsweise innerfotografische Bezugnahme qualifizieren und kategorisieren, lässt sie sich gar historisch differenzieren? Der Vortrag wird diesen und anderen Fragen in einer doppelten Perspektive nachgehen.
    Lars Blunck (Dr. phil. habil.) ist Gastprofessor für Kunstgeschichte an der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Kunst und Kunsttheorie des 20. Jahrhunderts sowie Fotogeschichte und -theorie.
    Weitere Information: http://www.uni-saarland.de/fotografie


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Kunst / Design, Politik, Sportwissenschaft, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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