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Ausstellung gegen den Matheschock öffnet am 3. Juni an PH und FH in Weingarten
Eine Matheausstellung, welche Tausende begeistert. Unvorstellbar, und doch wahr. Geschafft hat dies ein Professor von der Uni Gießen mit dem schwäbisch klingenden Namen Albrecht Beutelspacher. "Mathematik zum Anfassen" gastiert auf Initiative von Pädagogischer Hochschule und Fachhochschule vom 3. bis 17. Juni in Weingarten im Schlossbau. Die Veranstalter hoffen nun, dass Oberschwaben zwei Wochen lang zum Matheland wird.
Mathematik ist nicht nur eine alte Wissenschaft, vielleicht die älteste überhaupt und bis heute ein Vorbild für viele Wissenschaften, sondern sie ist für unsere heutige Technik unverzichtbar. Viele der Dinge, mit denen wir tagtäglich umgehen, würden ohne Mathematik schlicht nicht funktionieren: Das reicht von der CD über Handys bis zur Wettervorhersage!
Die Ausstellung will eine "neue Tür zur Mathematik" eröffnen. Deswegen ist nicht der Weg über die mathematische Sprache gewählt - für die meisten Menschen ohnehin der Horror - auch nicht den Weg über Computersimulationen. Zur Verfügung gestellt werden interaktive Exponate, an denen die Besucherinnen und Besucher Experimente durchführen können. Vermieden wird so der Matheschock. "Spielerisches Umgehen mit einem Problem, das nicht sofort als mathematisches Problem erkennbar ist", könnte auch als Motto über der Ausstellung stehen. Die Ausstellung lief bereits an vielen Orten in Deutschland und zog dort jeweils Tausende an, nicht nur Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer.
Die offizielle Eröffnung findet am Montag, 3. Juni, 19 Uhr, im Schlossbau gegenüber der Basilika statt. Höhepunkt ist der Festvortrag von Matheguru Albrecht Beutelspacher.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo, Di, Mi: 9 bis 17 Uhr; Do: 9 - 19 Uhr; Sa, So: 10 bis 16 Uhr. Weitere Infos (besonders für Schulklassen) bei Thomas Ackermann unter E-Mail: ackermann@ph-weingarten.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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