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Wissenschaft
Einladung zur deutsch-polnischen Ausstellung „Telemedizin Euroregion POMERANIA“
Was empfinden Menschen, wenn sie im Krankenhaus auf ihre Diagnose warten? Wie erleben die Mitarbeiter den Klinikalltag mit all seinen individuellen Schicksalen? Welche Sorgen, Ängste und Hoffnungen bewegen die Akteure und Patienten in den Kliniken?
Angela Fensch, eine Künstlerin aus der Uckermark, hat an neun deutschen und polnischen Klinikstandorten Fotos von Patienten, Angehörigen, Ärzten und Pflegekräften aufgenommen und versucht, die Gefühlswelt der Menschen in ihrer ruhigen Würde einzufangen. Der polnische Suhrkamp-Autor Andrzej Stasiuk hat dazu einen bewegenden Text über den Tod in den Zeiten von Facebook geschrieben.
Das einzigartige Projekt ist Teil der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Telemedizin Euroregion POMERANIA. „Wir wollten mit der Ausstellung die menschliche Seite hinter dem Fördervorhaben und modernster High-Tech-Technik zeigen“, sagte der Vorsitzende des Telemedizin Euroregion POMERANIA e.V., der Greifswalder Radiologe Prof. Norbert Hosten. „Schließlich steht der Mensch im Fokus der größten telemedizinischen Modellregion in Europa.“ Teile der Ausstellung werden bereits im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage vom 14. bis 16. Mai im Schweriner Schloss gezeigt.
Die offizielle Eröffnung mit der Künstlerin findet am Dienstag, dem 29. Mai 2012 im Greifswalder Rathaus statt (19.00 Uhr, s. Programm). Dazu werden Wirtschaftsminister Harry Glawe und der Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Dr. Arthur König, erwartet. Interessierte Gäste sind recht herzlich zur Vernissage willkommen!
Das INTERREG IV A-Programm der Europäischen Union verfolgt mit dem grenzüberschreitenden Projekt „Telemedizin Euroregion POMERANIA“ das Ziel, die medizinische Versorgung in dem dünn besiedelten Fördergebiet zu verbessern. Seit 2002 finanziert die EU Telemedizin-Projekte in Vorpommern. Wegen des Erfolgs, insbesondere der Telepathologie und Teleradiologie, wurde die Förderung schrittweise erweitert. Seit zwei Jahren wird die neue Etappe der Modellregion mit 35 Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Polen mit 11,4 Millionen Euro unterstützt und auf weitere medizinische Fachbereiche ausgeweitet. Das umfasst unter anderem die Tele-HNO, Teleophthalmologie (Augen), Tele Stroke Network (Schlaganfall) sowie die Teleurologie und Teleneurochirurgie.
PROGRAMM zur Eröffnung der Ausstellung
„Telemedizin POMERANIA“ mit fotografischen Porträts von ANGELA FENSCH
Dienstag, 29. Mai 2012, um 19.00 Uhr
Bürgerschaftssaal im Rathaus der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Am Markt 1
BEGRÜSSUNG
Dr. Arthur König
Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
GRUSSWORT
Harry Glawe
Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern
ERÖFFNUNGSREDE
Prof. Dr. Norbert Hosten
Vorstandsvorsitzender des Telemedizin Euroregion POMERANIA e.V.
Anschließend in der Kleinen Bildergalerie mit musikalischer Umrahmung
VERNISSAGE
ERÖFFNUNGSWORTE
Angela Fensch
Fotografin
MUSIK
Carlotta von Bernstorff (Violine) und Franz Kühne (Violine)
Die Ausstellung ist vom 29. Mai bis zum 8. Juni 2012 im Greifswalder Rathaus
(Kleine Bildergalerie, Flur, 1. Etage, Foyer) geöffnet.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr, Freitag 8.00 - 16.00 Uhr
Anlage
Biografie Angela Fensch (www.angela-fensch.de)
Weitere Infos unter
http://www.telepom.eu
http://www.pomerania.net
http://www.interreg4a.info
Telemedizin Euroregion POMERANIA e.V.
Ferdinand-Sauerbruch-Straße, 17475 Greifswald
Vorsitzender des Vorstands: Prof. Dr. med. Norbert Hosten
T +49 3834 86-69 60
E hosten@uni-greifswald.de
Geschäftsstelle
T +49 3834 86-190 75
E info@telepom.eu
http://www.telepom.eu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Medizin, Politik
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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