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Wissenschaft
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ABB haben ein Rahmenabkommen unterzeichnet, um die künftige Zusammenarbeit zu erleichtern. Diese umfasst neben Forschungskooperationen und gemeinsamen, öffentlich geförderten Forschungsprojekten auch Forschungsaufträge von ABB an das KIT. Themen sind unter anderem das Lebenszyklus-Management von Produkten und Systemen sowie die Anwendung von Supraleitung in der elektrischen Energietechnik.
Darüber hinaus werden KIT und ABB in der modellbasierten Entwicklung eingebetteter Systeme zusammenarbeiten und Szenarien für intelligente Gebäude und Elektromobilität entwickeln. Ein weiteres Feld der Zusammenarbeit ist das Last- und Verbrauchermanagement in intelligenten elektrischen Energieverteilnetzen.
„Wir freuen uns, dass wir mit ABB einen weltweit führenden Partner in der Energie- und Automatisierungstechnik gewinnen konnten. Gemeinsam werden wir technische Herausforderungen in der Energietechnik angehen und neue Systeme entwickeln, die Voraussetzung sind, damit die Energiewende gelingen kann“, so KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz.
„Mit dem KIT liegt eine weltweit bedeutende Forschungseinrichtung direkt vor unserer Haustür“, sagt Dr. Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. „Für ABB eröffnet sich mit diesem Rahmenvertrag die Möglichkeit, an exzellenter Grundlagenforschung zu partizipieren, deren Ergebnisse in neue Produkte und Lösungen umzusetzen und so die Innovationskraft der Region und des Standorts Deutschland zu stärken“.
Über ABB
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 3,43 Milliarden Euro und beschäftigte etwa 10.000 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automatisierungstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 145.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu
Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet: KIT-Vizepräsident Dr. Peter Fritz (rechts) und ABB-Vorstan ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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