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25.05.2012 11:58

Saar-Uni schneidet im DFG-Förderranking mit hohen Drittmittelzahlen sehr gut ab

Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Im Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) liegt die Universität des Saarlandes auf Platz 39 von insgesamt 186 Universitäten und Fachhochschulen, die von 2008 bis 2010 Fördermittel erhielten. Dabei ist zu beachten, dass die Rangfolge nicht größenbereinigt berechnet wird, so dass die Hochschulen mit deutlich mehr Wissenschaftlern das Drittmittel-Ranking anführen. Wenn man die DFG-Förderung auf die Zahl der Professoren umrechnet, landet die Saar-Uni mit der Informatikforschung im Ranking der Ingenieurwissenschaften sogar auf Platz 9, in den Geistes- und Sozialwissenschaften auf Platz 13 und den Lebenswissenschaften auf Rang 34.

    Von 2008 bis 2010 erhielt die Universität des Saarlandes insgesamt 62,5 Millionen Euro von der DFG. Insgesamt erhielten in diesem Zeitraum 186 bundesdeutsche Hochschulen eine Förderung durch die DFG, 94 davon waren Universitäten. Im neuen DFG-Förderatlas werden alle Hochschulen sowohl nach ihrer Gesamtbilanz als auch nach einzelnen Fachbereichen gerankt. Beim Ranking werden jeweils nur die vorderen 40 Plätze genauer erfasst, je nach Fachbereich werden dabei also verschiedene Hochschulen gelistet. Wenn man die DFG-Bewilligungssumme betrachtet, ist die Saar-Uni – ohne Größenbereinigung - besonders stark in der Informatik. Diese wird im DFG- Ranking den ingenieurwissenschaftlichen Fächern zugeordnet, die außerdem die System- und Elektrotechnik, den Maschinenbau sowie die Architektur und das Bauwesen umfassen. Dort belegt die Universität Platz 14 von 108. Bei den Geistes- und Sozialwissenschaften landete die Saar-Uni auf Platz 23 von 142 und in den Lebenswissenschaften auf Platz 33 von 81.

    In weiteren Rankinglisten wird das Fachgebiet „Informatik sowie System- und Elektrotechnik“ innerhalb der Ingenieurwissenschaften getrennt erfasst. Dort nimmt die Saar-Uni sogar Platz 5 von 82 ein. Wenn man die Fördersumme der Informatik auf die einzelnen Wissenschaftler umrechnet, wird die Saarbrücker Informatik mit Platz 2 von 108 noch besser gerankt. Auch bei der Betrachtung der Informationstechnologie im Ranking der Forschungsförderung des Bundes (BMBF) schneidet die Saar-Uni mit Platz 18 von 111 berücksichtigten Hochschulen sehr gut ab. Bei den bewilligten Drittmitteln der Europäischen Union für die Informationstechnologie liegt die Saar-Uni auf Platz 15 von 82.

    Darüber hinaus liegt die Saar-Uni bei der Bewertung ihrer internationalen Attraktivität auf Platz 20 von 67 Hochschulen, wenn es um die Frage geht, welche Gasthochschule die von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderten Forscher in den Ingenieurwissenschaften am häufigsten gewählt haben.

    Betrachtet man die gesamte DFG-Förderung der Universität des Saarlandes, so setzt sich diese zu etwa gleichen Teilen aus der Einzelförderung, den
    Koordinierten Programmen und den Bewilligungen in der Exzellenzinitiative zusammen. In die Statistik der DFG fließen rund 90 Prozent aller von öffentlichen Stellen gewährten Drittmittel ein. Insgesamt erhielten die Universitäten und Fachhochschulen in den Jahren 2008 bis 2010 Drittmittel in Höhe von 5,9 Milliarden Euro.


    Weitere Informationen:

    http://www.dfg.de/ranking
    http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2012/pressemitteilung_nr_24/...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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