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Wissenschaft
Vom 22. bis 24. Mai treffen sich zahlreiche internationale Ostasienexperten zu einer Konferenz an der Uni Duisburg. Sie debattieren über politische Reform- und Demokratisierungsdiskurse in Ost- und Südostasien.
Die 30 Tagungsteilnehmer reisen aus Amerika, Asien, Europa und Australien an. Sie vertreten die Länder China, Japan, Südkorea, Malaysia, Taiwan, Philippinen, Singapur sowie die USA, Australien, Russland, Frankreich und Deutschland. Geleitet wird die Internationale Tagung von Prof. Dr. Thomas Heberer und Dr. Claudia Derichs aus den Instituten für Politik- und Ostasienwissenschaften an der Uni Duisburg.
Das Tagungsthema hat nicht erst seit dem 11. September eine herausragende Bedeutung erlangt. Es geht um den Zusammenhang von Politik und gesellschaftlicher Entwicklung am Beispiel der Region Ost- und Südostasien. Im Mittelpunkt stehen die politischen Gründe der weit reichenden Finanzkrise und die Zukunft politischer Strukturen und Systeme.
Obwohl die Diskussion in den verschiedenen Ländern der Region unterschiedlich geführt wird, sind transnationale Prozesse erkennbar, die auf eine regionale Gemeinschaftsbildung in bestimmten Politikfeldern hinweisen. Auf der Konferenz werden vor allem neue politische Konzepte in den Ländern der Region besprochen sowie die Rolle von Intellektuellen, Denkfabriken und Nichtregierungsorganisationen für politische Veränderungen.
http://www.uni-duisburg.de/portal/ostasientagung.html
http://www.uni-duisburg.de/Institute/OAWISS/publikationen/discussion/discuss1.ht...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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