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Wissenschaft
Droht mit der Energiewende eine Stromlücke? Eine zunehmend interessante Option ist das Bereitstellen elektrischer Leistung mit Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Ein zukünftig nötig werdender Kapazitätsmarkt Strom steht im Mittelpunkt des 10. KWK-Symposiums am 5. Juni an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Veranstalter sind der Lehrstuhl Energietechnik und der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK). Wissenschaftler und Branchenvertreter diskutieren im InHaus 2 am Duisburger Campus u.a. darüber, ob das novellierte Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz die klimaschonende Technologie voranbringen kann.
Othmar Verheyen: „Viel wird vom Marktdesign abhängen, ob und wann die Integration der erneuerbaren Energien Wind und Sonne gelingen wird. Die KWK kann auf jeden Fall einen positiven Beitrag dazu leisten“. Ein Tagungsthema ist, ob die Verdopplung des Stromanteils aus KWK-Anlagen in Deutschland bis 2020 gelingen kann. Entscheidend ist, ob sich die politisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern und wie die praktische Umsetzung aussieht.
Große Erwartungen setzen die Tagungsteilnehmer deshalb in den Vortrag von NRW-Umweltminister Johannes Remmel, der die KWK-Aktivitäten des Landes erläutern wird. Das KlimaschutzStartProgramm der Landesregierung sieht vor, die KWK in den nächsten Jahren mit 250 Mio. Euro zu fördern.
Weitere Infos:
• www.uni-due.de/kwk
• Dipl.-Phys.Ing. Othmar M. Verheyen, , Tel. 0203/379-2921, 0175 / 59 65 725, verheyen@uni-due.de
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Energie, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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