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Erklärung des FIZ CHEMIE Berlin (eine Einrichtung der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz, WGL) zum Besuch von US-Präsident George W. Bush in Berlin
Berlin, Mai 2002 - Die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York City und Pentagon in Washington am 11. September 2001 zeigten auf brutale und unmenschliche Weise wie verletzbar wir alle sind. Entgegen gegensätzlicher Verlautbarungen zielten diese Anschläge nicht auf die Vereinigten Staaten allein, sondern auch auf all jene Nationen, die gemeinsame Werte wie Frieden, Anstand und Demokratie teilen. Deutschland ist eine dieser Nationen. Die Bande, die zwischen Deutschland und Nordamerika existieren, sind enger denn je zuvor; Bande, die auf einer festen historischen und kulturellen Basis wurzeln und sich über Jahre zu engen ökonomischen und politischen Beziehungen entwickelten. Wäh-rend des Kalten Krieges und danach profitierten insbesondere wir in Berlin von der engen Freundschaft zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik.
Der Besuch von Präsident Bush in Berlin zeugt von der Wertschätzung der Amerikaner ge-genüber den Empfindungen der Deutschen zur Lage der Weltsicherheit. In gleicher Weise ist auch der Besuch von Bundeskanzler Schröder in Washington unmittelbar nach dem Ter-roranschlag zu verstehen. Beide Seiten müssen registrieren, daß weder die Vereinigten Staaten, noch Europa und seine Partner die Fragen, die die Welt betreffen, allein effektiv beantworten können. Nur durch Zusammenarbeit und Austausch ihrer Ideen sind sie in der Lage, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, die eine Verteidigung ihrer Werte ermög-licht. Und der Austausch von Ideen und Gedanken ist der Hauptgrund des Besuches.
Daher begrüßen wir Sie, Herr Präsident, in Berlin und wünschen Ihnen einen erfolgreichen Aufenthalt in unserer schönen Stadt.
FIZ CHEMIE Berlin
Franklinstraße 11
D-10587 Berlin
Ansprechpartner:
Herr Peter E. Schuhe
Tel.: (+49 30) 399 77-100
Telefax: (+49 30) 399 77-133
E-mail: schuhe@fiz-chemie.de
Für die Presse:
Dr. Anthony R. Flambard
Tel.: (+49 30) 399 77-140
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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