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23.05.2002 08:05

Bildungsministerin unterzeichnete Zielvereinbarungen mit der Fachhochschule Südwestfalen

Dipl.-Soz.Wiss. Birgit Geile-Hänßel Hochschulkommunikation
Fachhochschule Südwestfalen

    Bildungsministerin Gabriele Behler und der Rektor der Fachhochschule Südwestfalen, Professor Dr. Michael Teusner, haben heute gemeinsam für die Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn die Zielvereinbarungen vor dem Hintergrund des Expertenratsgutachtens unterzeichnet. Die Zielvereinbarungen bilden den Rahmen für die weitere Entwicklung der Hochschule bis 2004.

    Bildungsministerin Gabriele Behler und der Rektor der Fachhochschule Südwestfalen, Professor Dr. Michael Teusner, haben heute gemeinsam für die Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn die Zielvereinbarungen vor dem Hintergrund des Expertenratsgutachtens unterzeichnet. Die Zielvereinbarungen bilden den Rahmen für die weitere Entwicklung der Hochschule bis 2004.

    "Zielvereinbarungen sind ein entscheidender Schritt bei der Neuordnung und Profilierung der Wissenschaftslandschaft Nordrhein-Westfalens", erklärte Bildungsministerin Behler anlässlich der Unterzeichnung der Zielvereinbarung im Rahmen des Gründungsfestes der zum 01.01.2002 neugegründeten Fachhochschule Südwestfalen.

    "Die Zielvereinbarungen bieten uns für die nächsten drei Jahre einen verläßlichen Rahmen, um das Lehr- und Leistungsangebot der Fachhochschule nachfrageorientiert zu optimieren", betonte Gründungsrektor Prof. Dr. Michael Teusner. "Gleichzeitig werden wir in die Lage versetzt, die hierfür erforderlichen Maßnahmen weitestgehend eigenverantwortlich umzusetzen."

    Die Zielvereinbarungen mit den NRW-Hochschulen sind ein weiteres wesentliches Instrument im Rahmen der nordrhein-westfälischen Hochschulreform, deren Eckpfeiler der Qualitätspakt, das neue Hochschulgesetz und die Empfehlungen des Expertenrates sind. Sie definieren, wie die vorhandenen Stärken der einzelnen Hochschulen ausgebaut werden können, um neue Schwerpunkte in Forschung und Lehre zu bilden. "So erhält jede Hochschule ihr unverwechselbares Gesicht und außerdem größere Freiheiten", sagte Behler. "Denn die Zielvereinbarungen treten an die Stelle der bisher üblichen Detailsteuerung durch das Ministerium."

    Die Gespräche mit der Fachhochschule Südwestfalen bezeichnete Behler als ausgesprochen konstruktiv. Auf der Basis der Zielvereinbarungen wird sie sich deutlich positionieren können, was gerade für die junge Fachhochschule Südwestfalen mit ihren Standorten in Hagen, Iserlohn, Meschede und Soest von erheblicher Bedeutung ist. Zu den wesentlichen Handlungsfeldern gehören dabei in der Lehre die Konzeption und Neuordnung bestehender Studienangebote, die Betonung der internationalen Ausrichtung der Fachhochschule Südwestfalen durch Einrichtung von Bachelor- und Masterstudiengängen, die Errichtung der neuen Präsenzstudiengänge "Bio- und Nanotechnologien" und "Wirtschaft" sowie die Erweiterung des Verbundstudiums um die ausbildungs- und berufsbegleitenden Verbundstudiengänge "Mechatronik und "Elektrotechnik". Im Bereich der Forschung ist, unter Einbezug neuer Kompetenzfelder, eine Vernetzung der Forschungsstruktur für die gesamte Hochschule vorgesehen, um die führende Stellung im Forschungsbereich zu festigen und auszubauen.

    Die Verantwortung für die Umsetzung des Leistungskatalogs liegt absprachegemäß bei der Fachhochschule Südwestfalen. Neben einer größeren Finanzautonomie erhält die Hochschule künftig mehr Kompetenzen, die ihr ein selbständiges Handeln ermöglichen. "In dem Umfang, in dem die Hochschule selbständiger wird, zieht sich das Ministerium aus Einzelentscheidungen zurück", betonte die Ministerin bei der Vertragsunterzeichnung, hob aber hervor, dass die Hochschule damit nicht sich selbst überlassen werde. "Hochschule und Ministerium haben eine jährliche Berichtspflicht über die Erreichung der Ziele vereinbart."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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