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Wissenschaft
Die Organe des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) haben gestern Dr. Eberhard Heinke für weitere drei Jahre in seinem Amt als Vorsitzenden des Verwaltungsrats bestätigt. Eberhard Heinke war Präsident der Landeszentralbank in Nordrhein-Westfalen und Vorstandsvorsitzender der WGZ-Bank. Manfred Breuer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Commerzbank AG, Filiale Düsseldorf, wurde zu einem der drei Stellvertreter des Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt. Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des RWI wählte ihn zum Nachfolger von Dr. Rolf Pohlig als Präsident der Gesellschaft. In den Verwaltungsrat wiedergewählt wurde Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh.
Außerdem hat der Verwaltungsrat RWI-Präsident Prof. Dr. Christoph M. Schmidt für fünf Jahre wiedergewählt. Er ist seit 1. Oktober 2002 Präsident des RWI. Prof. Dr. Thomas K. Bauer (Vizepräsident) und Prof. Dr. Wim Kösters wurden ebenfalls im Amt bestätigt und für weitere fünf bzw. drei Jahre gewählt. – Alle Wahlen erfolgten einstimmig.
Das RWI ist auf einem guten Weg
Durch die nun getroffenen Personalentscheidungen und durch seine Fortschritte in Forschung und Beratung ist das RWI sehr gut aufgestellt, um in Zukunft seine Leistungen noch weiter zu steigern. Derzeit läuft die Evaluierung des Instituts durch den Senatsausschuss Evaluierung der Leibniz-Gemeinschaft. Die Entscheidung über die Weiterförderung wird für den Herbst 2012 erwartet. Das RWI sieht dieser Entscheidung mit großem Optimismus entgegen.
Die wissenschaftlichen Arbeiten des Instituts tragen wesentlich zum Erkenntnisfortschritt in der empirischen Wirtschaftsforschung bei. Dies belegen die hohe Zahl von referierten Publikationen, die starke Teilnahme an nationalen und internationalen Tagungen und Konferenzen sowie die Einwerbung von Drittmitteln von der DFG und forschungsfördernden Stiftungen.
Vielfältige Beiträge zur Politikberatung
Darüber hinaus leistet das Institut einen erheblichen Beitrag zur evidenzbasierten Politikberatung und zur Information der interessierten Öffentlichkeit. Zahlreiche Forschungsprojekte werden im Wettbewerb eingeworben, an der Gemeinschaftsdiagnose ist das RWI stetig beteiligt. Viel Aufmerksamkeit haben auch die Untersuchungen über die öffentlichen Haushalte und die Vorschläge zur Umsetzung der Schuldenbremse auf Länderebene, die Evaluierungen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen oder die kritische Auseinandersetzung mit der Förderung erneuerbarer Energien gefunden.
Schließlich engagiert sich das Institut in der wissenschaftlichen Infrastruktur. Dies geschieht überwiegend durch die Generierung von innovativen Datensätzen im neu gegründeten Forschungsdatenzentrum Ruhr am RWI. Mit der Gründung der RGS Econ in Kooperation mit den umliegenden Universitäten war das RWI 2004 das erste Wirtschaftsforschungsinstitut der Leibniz-Gemeinschaft, das sich an einer Graduiertenschule beteiligt hat.
Ihre Ansprechpartnerin dazu:
Sabine Weiler (Pressestelle RWI) Tel.: (0201) 81 49-213
http://www.rwi-essen.de/presse/ - hier steht die Pressemitteilung auf der RWI-Homepage
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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