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23.05.2002 12:17

Bei der "Abstimmung mit den Füßen" ein Spitzenplatz für die TUD

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Bei der "Abstimmung mit den Füßen" ein Spitzenplatz für die TUD

    Alexander von Humboldt-Stiftung legt Ranking-Listen vor

    Auf der aktuellen Ranking-Liste der Alexander von Humboldt-Stiftung rangiert die TU Darmstadt bei den Ingenieurwissenschaften auf dem Spitzenplatz in der Mechanik, der Thermodynamik und der Optik. Ausgewertet wurde für dieses Ranking, auf welche deutschen Gast-Universitäten die Wahl der 2925 ausländischen Forschungsstipendiaten und Preisträger der Humboldt-Stiftung im Zeitraum 1997 bis 2001 gefallen ist. "Eine Abstimmung mit den Füßen", wie der Präsident der Stiftung, Professor Wolfgang Frühwald, es sieht, denn ein Preis oder ein Stipendium der Humboldt-Stiftung sei nicht nur eine weltweit angesehene Auszeichnung für den ausländischen Forscher, sondern auch ein Gütesiegel für die Fachkollegen, die dieser sich als Kooperationspartner für seinen Deutschlandaufenthalt aussucht.
    Deutlich wird beim Humboldt-Ranking, dass es rund die Hälfte der Stipendiaten und Preisträger an nur 20 deutsche Hochschulen zog - wobei die großen Universitäten in München und Berlin bei den absoluten Zahlen an der Spitze stehen. Darmstadt belegt in diesem Ranking Platz 17. Berücksichtigt man allerdings die Größe der Uni bei der Zahl der Gastwissenschaftler, sieht das Bild anders aus: Die TU Darmstadt belegt in dieser Liste einen guten 9. Platz mit 17,7 Gastwissenschaftlern pro 100 Professoren. Spitzenreiter ist auch hier die TU München (22,5 Gastwissenschaftler pro 100 Professoren), gefolgt von den Universitäten Ulm (21,4) und Heidelberg (20,0). Ganz vorn steht die TUD dann - siehe oben - bei der Auswertung einzelner Ingenieurdisziplinen.
    Für TUD-Präsident Johann-Dietrich Wörner ist das gute Abschneiden der TU Darmstadt in diesem Ranking ein weiterer Beweis für die internationale Attraktivität der Hochschule nicht nur bei den ausländischen Studierenden, sondern auch bei ausgewiesenen Wissenschaftlern aus aller Welt. Aus derartigen Forschungsaufenthalten entstünden oft langjährige, intensive Forschungskooperationen mit hohem Gewinn für beide Seiten - für das gastgebende Institut der TUD wie für die Heimatuniversität des ehemaligen Gastwissenschaftlers.
    S.G. 23.5.2002


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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