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24.05.2002 16:54

Kollege Roboter als Therapeut, Trainer und Recycling-Helfer

Susann Morgner Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Mit interessanten Veranstaltungen beteiligen sich neben der Technischen Universität mit ihren Instituten fünf weitere Forschungseinrichtungen in Berlin-Charlottenburg an der Langen Nacht der Wissenschaften am 15. Juni 2002.

    Ein ganz besonderer Physiotherapeut arbeitet am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik mit Schlaganfallpatienten und Unfallopfern, deren Bewegungsmotorik gestört ist. Wie eine Marionette wird der Patient in den Seil-Roboter eingehängt: Der "String Man" entlastet sein Gewicht, unterstützt ihn bei Lauf- und Balanceübungen und fängt ihn bei möglichen Stürzen sicher auf.

    Am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der Technischen Universität Berlin übernehmen Roboter dagegen eher unangenehme Aufgaben - sie helfen beim Recyceln. Mit Hilfe speziell entwickelter, sehr anpassungsfähiger Werkzeuge werden verschiedene Gebrauchsgegenstände vor den Augen der Besucher demontiert.

    Dass sich sogar das Denken messen lässt, demonstriert der Hirnstromdetektor zur Untersuchung von Denkvorgängen im menschlichen Gehirn, den Experten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt entwickelt haben. An insgesamt 16 Stationen eines Rundgangs dreht sich alles "ums Messen" - sogar der Zufall und "das Nichts" werden erfasst.

    Und wer schon immer mal wissen wollte, wie ein Turbolader funktioniert, sollte es sich nicht entgehen lassen, den Prüflauf eines solchen mitzuerleben: Bei mehr als 100.000 Umdrehungen arbeitet er rot glühend am Institut für Land- und Seeverkehr der Technischen Universität Berlin.

    Der Kabarettist Martin Buchholz hat extra zur Langen Nacht der Wissenschaften ein Spezialprogramm zusammengestellt. Er tritt um 21 Uhr in der Urania auf. Dort dürfen besonders helle Köpfe bei einem Wissensquiz auch auf den Gewinn einer Urania-Studienreise hoffen, wenn sie nach einem Vortrags- und Ausstellungsbesuch die richtige Lösung kennen.

    Alle Standorte werden zwischen 17 und 1 Uhr mit einem speziellen Shuttlebus-Service angefahren (Route 3).
    Das komplette Programm mit Adressen und Verkehrsverbindungen steht im Internet unter www.LangeNachtDerWisssenschaften.de

    Informationen:

    con gressa Veranstaltungsdienste
    Christine Titel, Delia Lemke
    Tieckstraße 38
    10115 Berlin
    Tel: 030 / 2809 2764
    Fax: 030 / 2809 2763
    Email: LNW2002@congressa.de


    Weitere Informationen:

    http://www.LangeNachtDerWissenschaften.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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