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Wissenschaft
Im Jahr des zehnjährigen Bestehens des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität feiert dessen Gründer und Direktor, Prof. Dr. Julius H. Schoeps, seinen 60. Geburtstag. Dies ist der Anlass für eine Festveranstaltung am 1. Juni 2002. Als Redner werden unter anderem erwartet Jörg Schönbohm, stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister des Landes Brandenburg, Dr. Hinrich Enderlein, Minister a. D. für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, und Prof. Dr. Wolfgang Loschelder, Rektor der Universität Potsdam.
Julius H. Schoeps wurde 1942 in Djursholm/Schweden geboren. Er studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Theaterwissenschaft in Erlangen und Berlin. Der Wissenschaftler promovierte 1969 und habilitierte sich 1973. Gastprofessuren führten ihn nach Budapest, Tel Aviv, Seattle, Oxford und New York. Von 1993 bis 1997 war er Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Wien. Seit 1992 ist der Jubilar Professor für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Potsdam und Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums. Außerdem ist er Vorsitzender der Gesellschaft für Geistesgeschichte und Herausgeber der Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind neben der deutsch-jüdischen Geschichte der Neuzeit, die Religions- und Geistesgeschichte und die Ideengeschichte.
Hinweis an die Redaktionen:
Die nichtöffentliche Festveranstaltung findet am 1. Juni 2002 um 11.00 Uhr im Kutschstall, Am Neuen Markt statt. Als Vertreter der Medien sind Sie dazu herzlich eingeladen.
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Elke-Vera Kotowski vom Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam telefonisch unter 0331/280940, E-Mail: kotowski@rz.uni-potsdam.de zur Verfügung.
Ein Foto von Prof. Dr. Julius H. Schoeps ist zu finden unter
http://www.mmz-potsdam.de/1024/schoeps.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Personalia
Deutsch
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