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Wissenschaft
Wissenschaftsminister Zehetmair eröffnet abayfor Ausstellung
Die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde, abayfor lädt am 6. 6. 2002 ab 14 Uhr in das Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung, Lazarettstr. 33 in München zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ein. Wissenschaftler aus den Forschungsverbünden diskutieren unter dem Motto "Zukunft im Brennpunkt" mit dem Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Hans Zehetmair, der anschließend eine multimediale Ausstellung eröffnet.
Prof. Dr. Bernd Radig, Sprecher der abayfor, überreicht dem Staatsminister die Broschüre "Zukunft im Brennpunkt - Wissenschaftler aus den Forschungsverbünden: ihre Visionen, Prognosen, Trends", die künftig einmal jährlich erscheinen wird. Vier Autoren der Broschüre halten Kurzvorträge zu ihren Arbeitsgebieten (Kulturwissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Hochleistungsrechnen und Biomaterialien) und diskutieren anschließend mit Zehetmair die zukünftige Rolle von Forschungsverbünden in einer "kleiner" werdenden Welt. Das Programm startet mit einer musikalischen und darstellerischen Einführung in die vier Wissenschaftswelten: die Welt der Information, der Materie, des Lebens und der Kultur.
Multimediale Ausstellung
Die multimediale Ausstellung verdeutlicht die jeweiligen Aufgaben und Arbeitsgebiete der einzelnen Forschungsverbünde. Dabei werden alle Sinne angesprochen: ein großer Bildschirm zeigt einen Kurzfilm, das dreidimensionale Riesenpuzzle veranschaulicht die vielfältigen Möglichkeiten der fächerübergreifenden Zusammenarbeit in Forschungsverbünden und beim PC-Spiel kann jeder Besucher seine Geschicktlichkeit testen.
Unter einem Dach
In der Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde, abayfor, haben sich die Verbünde zu einer eigenen Interessenvertretung zusammengeschlossen, die übergreifende Aufgaben organisiert. Die abayfor-Mitarbeiter vermitteln als Wissenschaftsmanager zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Was ist ein Forschungsverbund?
Ein Forschungsverbund ist ein einmaliges Netzwerk von Wissenschaftlern verschiedenster Fachrichtungen und Forschungsstandorte, die gemeinsam an einer komplexen und fächerübergreifenden Fragestellung arbeiten. Mit im Boot sind von Beginn an Partner aus der Wirtschaft, die eine anwendungsnahe Forschung mit Blick auf eine zügige wirtschaftliche Nutzung sichern.
Forschungsverbünde werden für eine begrenzte Laufzeit zwischen drei und sechs Jahren finanziert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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