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Wissenschaft
Bei den 1. Hannoverschen ZNS-Gesprächen am 30. Juni werden neueste Behandlungsmethoden vorgestellt / Presseinladung
Die Lebens- und Arbeitsbedingungen sind in einem ständigen, immer rascheren Wandel. Daraus ergeben sich neue Möglichkeiten, aber auch neue Belastungen. Medienabhängigkeit ist zum Beispiel eine neue Suchtform, die sich erst mit der breiten Verfügbarkeit neuer Medien entwickeln konnte.
Schwerpunktthema der 1. Hannoverschen ZNS-Gespräche (Zentrales Nervensystem, kurz ZNS) sind „Abhängigkeitserkrankungen“. Psychiatrie-Experten aus ganz Deutschland bieten einen Überblick über neueste Entwicklungen und Behandlungsmöglichkeiten, bei stoffgebundenen Süchten wie Alkohol,- Nikotin- oder Opiatsucht oder nichtstoffgebundenen Süchten wie zum Beispiel Spielsucht oder Medienabhängigkeit. Dabei geht es im einzelnen zum Beispiel um die Pharmakotherapie bei Nikotinabhängigkeit, um körperliche Folgeerkrankungen oder das Thema Psychose und Sucht. Die Hannoverschen ZNS-Gespräche werden in Zukunft einmal jährlich stattfinden und ein Thema aus dem Bereich psychischer Erkrankungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Hierzu werden national und international renommierte Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten eingeladen.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen.
am Sonnabend, 30. Juni 2012
von 9 bis 15 Uhr
Großer Gemeinschaftsraum der Tagesklinik zur Behandlung von
Suchterkrankungen, Gebäude K9, Ebene S0, Raum 1060,
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Professor Dr. Stefan Bleich, Direktor der MHH-Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie, und PD Dr. Kai Kahl, geschäftsführender Oberarzt der Klinik, stehen in der Pause ab 11.30 Uhr für Interviews zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Wissenschaftliche Tagungen
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