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26.06.2012 12:28

Vorträge über Dickens, Olympische Spiele und das Verhältnis fotografischer Praxis zur Theorie

Claudia Ehrlich Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    „Klassiker-Neu-Lektüren“, „Olympische Spiele – noch zeitgemäß?“ und „Picture this!“ – so die Titel von drei Ringvorlesungen, mit denen sich die Saar-Universität auch in der Woche vom 2. bis 6. Juli wieder an die interessierte Öffentlichkeit wendet. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen!

    „Klassiker-Neu-Lektüren“ Literaturwissenschaftliche Ringvorlesung:
    Montag, 2. Juli, 19 Uhr, Saarbrücker Rathausfestsaal:
    Prof. Joachim Frenk (Universität des Saarlandes):
    „Charles Dickens: Von Neuem lesen“
    Im Jahr 2012 erinnern sich erfreulich viele anlässlich seines 200. Geburtstages des Autors, der sich selbst (nur halb ironisch) den Beinamen „der Unnachahmliche“ gegeben hat: Charles Dickens. Nicht nur hat Dickens es verdient, von neuem gelesen zu werden, er ermöglicht es uns auch noch im 21. Jahrhundert von Neuem zu lesen: von neuen Denk-und Schreibweisen, von London, der die Dickenssche Vorstellungskraft speisenden Metropole des Empire, von einem in genauerer Betrachtung immer wieder neu zu entdeckenden viktorianischen Zeitalter, von bereits im 19. Jahrhundert spürbaren Begleiterscheinungen der Moderne, die in unserer Gegenwart keineswegs bewältigt sind.
    Weitere Informationen unter: http://www.uni-saarland.de/rv-literatur

    „Olympische Spiele – noch zeitgemäß? Werte, Ziele, Wirklichkeit in multidisziplinärer Betrachtung“ – Ringvorlesung des Sportwissenschaftlichen Instituts
    Donnerstag, 5. Juli, 16 bis 18 Uhr, Hörsaal der Hermann-Neuberger-Sportschule (Tagungsraum 46):
    Dr. Sebastian Uhrich (Universität Rostock): „Die Olympischen Spiele im Internet – neue Chancen für die Vermarktung?“
    Die Zeiten, in denen die Olympischen Spiele am Fernsehbildschirm nur zu bestimmten Sendezeiten verfolgt werden konnten, sind endgültig vorbei: Mit ihren Smartphones und Tablet-PCs werden die Zuschauer täglich weit mehr Live-Sport aus London empfangen können, als der Tag Stunden hat – überall und jederzeit. Mit mehreren parallelen Livestreams machen ARD und ZDF ein riesiges Programmangebot möglich, aus dem die Internetnutzer ihr persönliches Olympia-Programm zusammenstellen können. Auch abgesehen davon sind die Spiele im Internet allgegenwärtig: ein neuer Markt mit neuen Chancen der Vermarktung. Mit diesem Thema wird sich am 5. Juli Dr. Sebastian Uhrich von der Universität Rostock befassen.
    Programm der Ringvorlesung:
    http://www.swi-uni-saarland.de/files/file/Ringvorlesung%20SS2012.pdf

    „Picture this! Fotografie und Intermedialität“ - Bildwissenschaftliche Ringvorlesung
    Donnerstag, 5. Juli, 19 Uhr, Kellertheater des Saarbrücker Schlosses,
    Prof. Steffen Siegel, Universität Jena: „Kein Wort zu viel? Über das Verhältnis von fotografischer Praxis und Theorie“
    Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler antworten nur selten auf Kritik und Interpretation ihrer Werke auf unmittelbare Weise. Es scheint sogar zum guten Ton zu gehören, das eine – das heißt die künstlerische Produktion – vom anderen – also den Kommentar von Kunstkritik und Wissenschaft – auseinander zu halten. An zahlreichen Beispielen zeitgenössischer Fotografie jedoch lässt sich beobachten, wie sensibel Fotografinnen und Fotografen tatsächlich die Diskurse zu Theorie und Geschichte der Fotografie wahrnehmen. Der Vortrag des Kunstwissenschaftlers Steffen Siegel will fotografische Kunstwerke zum Ausgangspunkt nehmen, die sich explizit mit der Arbeit von Kunstkritik und -wissenschaft auseinandersetzen und auf diese mit ganzen eigenen Mitteln antworten.
    Weitere Information: http://www.uni-saarland.de/fotografie


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Kunst / Design, Sportwissenschaft, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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