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Wissenschaft
Zehn exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen wurden am 30. Juni 2012 in die Junge Akademie aufgenommen.
Die Junge Akademie hat im Rahmen ihrer Festveranstaltung am 30. Juni 2012 zehn neue Mitglieder begrüßt.
Zu Mitgliedern der Jungen Akademie wurden gewählt:
Julia Tjus (geb. Becker), Physik/Astrophysik, Jg. 1979, Ruhr-Universität Bochum
Wolfgang Gaissmaier, Psychologie, Jg. 1977, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
Katharina Heyden, Evangelische Theologie, Jg. 1977, Georg-August-Universität Göttingen
Lisa Kaltenegger, Astrophysik, Jg. 1977, Max-Planck-Institut für Astronomie, Heidelberg
Gordon Kampe, Musikwissenschaft/Komposition, Jg. 1976, Folkwang Universität der Künste, Essen
Silja Klepp, Ethnologie, Jg. 1976, artec / Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen
Henrike Manuwald, Germanistische Mediävistik, Jg. 1980, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Angelika Riemer, Immunologie, Jg. 1976, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Rebekka Voß, Judaistik, Jg. 1977, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Jadwiga Ziolkowska, Agrar- und Umweltpolitik, Jg. 1981, Humboldt-Universität zu Berlin
Die jährliche Zuwahl zur Jungen Akademie erfolgt im Wechsel durch die Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina einerseits und durch die Junge Akademie andererseits.
Voraussetzung für die fünfjährige Mitgliedschaft in der Jungen Akademie ist eine hervorragende Promotion, die zum Zeitpunkt der Wahl nicht länger als drei bis sieben Jahre zurückliegen sollte, sowie mindestens eine weitere herausragende wissenschaftliche Veröffentlichung.
Ansprechpartnerin: Monika Appmann, Geschäftsstelle der Jungen Akademie,
E-Mail: appmann@diejungeakademie.de, Tel. 030 / 20370-565.
Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als gemeinsames Projekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gegründet. Sie ist weltweit die erste Akademie des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die beiden vorrangigen Aufgaben der Jungen Akademie liegen in der Pflege des wissenschaftlichen, insbesondere interdisziplinären Diskurses unter herausragenden Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern und in der Förderung von Initiativen an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft.
In den ersten zehn Jahren wurde die Junge Akademie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie – bis 2005 – durch die VolkswagenStiftung finanziert, als Projekt angesiedelt bei der BBAW. Seit 2011 ist sie institutionalisiert und dauerhaft im Haushalt der Leopoldina verankert; die Zuwendungen kommen zu 80% vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie jeweils zu 10% vom Land Sachsen-Anhalt bzw. den Ländern Berlin und Brandenburg.
Die Junge Akademie wird von den beiden Mutterakademien BBAW und Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
http://www.diejungeakademie.de/mitglieder
Die neuen Mitglieder 2012
Foto: Jörg Lipskoch
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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