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Einladung zur Pressekonferenz mit Friedrich Schorlemmer am 10. Juni
Jena (04.06.02) "Gerade heute, wo die Welt wieder durch extremistische Gegensätze gefährdet wird und unablässig neue oder alte Feindbilder aufbaut, ist eine Auseinandersetzung mit den menschlichen Grundwerten um so wichtiger", plädiert Prof. Dr. Dr. Ulrich Zwiener. "Und wer aus unserer Region ist zu dieser Wertediskussion besser geeignet als der streitbare Friedrich Schorlemmer", stellt der CEJ-Vorsitzende die rhetorische Frage. Daher war es schon lange Ziel des Collegium Europaeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (CEJ), den Wittenberger Pfarrer und Bürgerrechtler als Referenten und Korrespondierendes Mitglied begrüßen zu können. Das ist dem CEJ - auch dank Unterstützung der Stadt und der Universität - jetzt gelungen: Friedrich Schorlemmer wird am 10. Juni, 20 Uhr in der Universitätsaula (Fürstengraben 1) einen öffentlichen Vortrag halten über "Weltbilder, Feindbilder und die Tragweite der Toleranz".
Schorlemmer (58) ist nicht nur als Pfarrer und engagierter Bürgerrechtler bekannt. Spätestens als Mitbegründer des "Demokratischen Aufbruchs" ist er immer wieder politisch aktiv geworden und mit bedenkenswerten Aktionen und Vorschlägen in die Öffentlichkeit getreten. Nicht zuletzt für seine produktiven Antworten auf Fragen zu den Grundwerten menschlichen Daseins hat er 1993 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten.
Hinweis für die Medien:
Um mit Friedrich Schorlemmer ins Gespräch kommen zu können, laden CEJ, Universität und Stadt die Medien zu einem Pressegespräch ein. Es findet statt am kommenden Montag (10.06.) um 11.00 Uhr im Schillerhaus (Schillergässchen 2). Neben Friedrich Schorlemmer nehmen der CEJ-Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Ulrich Zwiener und der Jenaer Dezernent für Soziales und Kultur Dr. Albrecht Schröter teil.
Sollten individuelle Interviewwünsche bestehen, teilen Sie dies bitte rechtzeitig der Uni-Pressestelle mit.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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