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10.06.2002 07:57

Studiengang Physikalische Technik wird ab Wintersemester in neuer Struktur angeboten

Dipl.-Soz.Wiss. Birgit Geile-Hänßel Hochschulkommunikation
Fachhochschule Südwestfalen

    Mit der Neugründung der Fachhochschule Südwestfalen erhält auch der bisherige Studiengang Physikalische Technik ein neues Gesicht. Zukünftig wird sich der Studiengang fachlich stärker auf die Bereiche Photonik und Systemtechnik ausrichten.

    Mit der Neugründung der Fachhochschule Südwestfalen erhält auch der bisherige Studiengang Physikalische Technik ein neues Gesicht. Zukünftig wird sich der Studiengang fachlich stärker auf die Bereiche Photonik und Systemtechnik ausrichten.

    Der Studiengang richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Interesse an physikalisch-technischen Fragestellungen haben, ein anwendungsbezogenes Studium einem theoretischen vorziehen und ihre Karrieremöglichkeiten in der Industrie oder einer selbständigen Tätigkeit sehen.

    Im dreisemestrigen Grundstudium werden die Fächer Informatik, Elektrotechnik, Werkstoffe, Konstruktion, Mathematik und Experimentalphysik mit einem deutlichen Anwendungsbezug vermittelt. Im Hauptstudium verteilen sich die Lehrgebiete zu gleichen Teilen auf die Photonik und die Systemtechnik. Betriebswirtschaftliche und fremdsprachliche Module vermitteln darüber hinaus wichtige Kenntnisse für die Tätigkeiten in Führungspositionen der Wirtschaft.

    Die Lehrgebiete über Photonik beschäftigen sich mit technischen Anwendungen des Lichts. Hier steht die gezielte Beeinflussung der Lichtausbreitung und Detektion durch optische Komponenten wie Linsen, Spiegel, Lichtwellenleiter, Laserdioden, Fotodioden oder beispielsweise Hologrammen im Vordergrund. Im Bereich der Systemtechnik werden zum einen die Erfahrungen bei der Systemintegration von Optik, Elektronik, Mechanik und Informationstechnik vermittelt, zum anderen finden sich dort aber auch die Gebiete Bildverarbeitung, Regelungstechnik und Neuronale-Fuzzy-Systeme wieder.

    Ziel des Studiengangs ist die fachübergreifende Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren, die aufgrund ihrer vielfältigen interdisziplinären Kenntnisse in den Unternehmen breit einsetzbar sind und sich schnell neuen technologischen Herausforderungen anpassen können. Die Berufsaussichten der Absolventen sind ausgezeichnet. Die Ausbildung in der Physikalischen Technik ist stark projektorientiert. Die Studierenden arbeiten im Team und werden frühzeitig in Projekte mit der heimischen Industrie eingebunden.

    Voraussetzung für das Studium der Physikalischen Technik ist das Abitur, die Fachhochschulreife oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss. Die Regelstudien-zeit beträgt 3 œ Jahre, bei Ableistung eines Praxissemesters 4 Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss wird der akademische Titel "Diplom-Ingenieurin (FH)" bzw. "Diplom-Ingenieur (FH)" verliehen.

    Interessenten können sich bis zum 15. Juli bei der Fachhochschule Südwestfalen, Studentensekretariat, Frauenstuhlweg 31, 58644 Iserlohn bewerben. Nähere Informationen über diesen innovativen Studiengang sind auch im Internet unter:www2.fh-swf.de/fb-in/studium.pt/phystech.htm. erhältlich.


    Weitere Informationen:

    http://www2.fh-swf.de/fb-in/studium.pt/phystech.htm.


    Bilder

    Prof. Dr. Burkhard Neumann (rechts) mit seinen Mitarbeitern
    Prof. Dr. Burkhard Neumann (rechts) mit seinen Mitarbeitern

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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