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Das BTU-Projekt „FBK Cottbus - Forschungs-Bildungs-Kooperation“ präsentiert Exponate zu Ökologie und Geologie
Auf Einladung des Veranstalters ThyssenKrupp nimmt das BTU-Projekt „FBK Cottbus - Forschungs-Bildungs-Kooperation in der Nachwuchsförderung für naturwissenschaftliche, mathematische und technische Begabungen“ am „IdeenPark 2012“ in Essen teil.
In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung und dem Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) bietet das Projekt FBK Cottbus im Rahmen einer Ausstellung Einblicke in die Bodenkunde, den Bodenschutz, das ökologische Entwicklungs- und Nutzungspotential von Bergbaufolgelandschaften sowie in die Erdwärmenutzung. Mit drei Exponaten sind die BTU Cottbus und das GFZ Teilnehmer am IdeenPark 2012:
Ein Modell zur Bodenentwicklung zeigt anhand von drei Bodensäulen die Entwicklung der Bodenstruktur nach dem Eingriff durch den Tagebau. Das zweite ist ein Landschaftsmodell und zeigt das „Wassereinzugsgebiet Hühnerwasser“. Dieses Forschungsprojekt untersucht die vom Menschen unbeeinflusste Besiedlung eines Ausschnitts der Bergbaufolgelandschaft. Vom Nullpunkt an wird die Entstehung einer Pflanzen- und Tierwelt untersucht sowie die natürliche Veränderung von Boden, Grundwasser und eines Teiches. Das Exponat veranschaulicht verschiedene von Schülergruppen vor Ort im Tagebau untersuchte Details der Landschaftsentwicklung. Das dritte Modell „Geothermie - Energie aus Erdwärme“ beschreibt die Erde als eine nach menschlichen Maßstäben unerschöpfliche Energiequelle. Es zeigt die Erde als Feuerball und beantwortet unter anderem die Frage: Wie viel Wärme steckt in der Erde?
Der IdeenPark 2012 ist in Anlehnung an eine Stadt in thematisch in verschiedene Quartiere unterteilt. Insbesondere Kinder und Jugendliche sind eingeladen, Naturwissenschaft und Technik hautnah beispielsweise im WeltraumBahnhof, in PatentAmt oder in der RecylceBar zu erleben. Das Projekt der Cottuser Forschungs-Bildungs-Kooperation stellt im Quartier „Biowerkstatt“ aus.
„FBK Cottbus“ ist ein Strategie- und Koordinationsprojekt zur Studienplatzwahl in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern. Im Zentrum des Projekts stehen Schülerinnen und Schüler mit naturwissenschaftlich-technisch-mathematischen Begabungen und Interessen. Ihnen soll bereits in der gymnasialen Oberstufe ein direkter Zugang zu universitärem Lernen und Forschen ermöglicht werden. Das Gesamtprojekt „Kommunikation an der Schnittstelle Wissenschaft und Bildung – für Schüler, Lehrer und Wissenschaftler“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds(ESF) zur Projektförderung "Verbesserung des Übergangs von Schule zur Hochschule" finanziert. Seit 2005 wurden an der BTU Cottbus etwa 160 Projektarbeiten von 800 Schülerinnen und Schüler an insgesamt 45 Lehrstühlen betreut.
Weitere Informationen
Viola Liebig, BTU Cottbus, Projektleitung, Tel.: 0355 / 69-4614, E-Mail: liebig@tu-cottbus.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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