idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.06.2002 12:28

Mercatorprofessur 2002: Ulrich Wickert kommt

Beate Kostka M. A. Presse- und Informationsstelle, Standort Duisburg
Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (bis 31.12.2002)

    Am Dienstag, 25. Juni, tritt der renommierte Journalist, Tagesthemen-Moderator und Buchautor Ulrich Wickert die Mercator-Professur 2002 an der Uni Duisburg an.

    Liebe Redaktion,
    Um Ihnen Gelegenheit zu geben, Herrn Wickert zu diesem Themenkomplex zu befragen, möchten wir Sie, liebe Redaktion, und Ihre Fotografen herzlich zur Vorab-Pressekonferenz in die Universität einladen am

    Dienstag, 25. Juni 2002, 16 Uhr,
    Uni-Bereich Lotharstr. 57, Mercatorhaus,
    1. Etage, Preussagsaal, zu erreichen über
    den Eingang am Internationalen Gästehaus

    Mit freundlichen Grüßen
    Beate H. Kostka
    - Leiterin der Pressestelle -


    Herr Wickert wird im Rahmen seiner Mercatorprofessur drei Vorlesungen halten, die den Themenkreis ?Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - Nachdenken über die republikanischen Werte? beleuchten.

    Die Termine sind:
    - Dienstag, den 25. Juni 2002, 18.00 Uhr (s.t.),
    - Dienstag, den 15. Oktober 2002, 18.00 Uhr (s.t.),
    - Dienstag, den 19. November 2002, 18.00 Uhr (s.t.).

    Mit Ulrich Wickert setzt sich die Reihe prominenter Mercator-Professoren um einen weiteren klangvollen Namen fort. Seit Einführung der Mercator-Professur - sie wurde 1997 aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Mercator-Universität eingerichtet - hat die Duisburger Hochschule in jedem Jahr eine herausragende Persönlichkeit zu dieser viel beachteten Vortragsreihe begrüßen können.

    Die bisherigen Inhaber der Mercator-Professur waren Bundesaußenminister a.D. Hans-Dietrich Genscher, der Schriftsteller Siegfried Lenz, der Literatur- und Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma, die Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Jutta Limbach und der Filmregisseur Volker Schlöndorff.

    Weltoffen zu sein, ist ein Kriterium für die Mercator-Professur. Und Ulrich Wickert, der frankophile Kosmopolit mit dem Lebensmotto Wenn nichts klappt, selbst was tun , erfüllt es ohne Einschränkung. Auch seine Biographie ist ein Indiz dafür: Wickert wurde 1942 in Tokyo geboren und ging in Heidelberg und Paris zur Schule. Nach dem Abitur 1961 studierte er Politische Wissenschaften und Jura in Bonn und den USA. 1968 machte Wickert sein juristisches Staatsexamen und arbeitete anschließend als freier Hörfunkautor.

    Von 1969 bis 1977 war Ulrich Wickert Mitarbeiter und Redakteur des politischen Fernsehmagazins Monitor. 1977 wurde er ARD-Korrespondent in Washington, 1978 ARD-Korrespondent in Paris. 1981 wechselte er wieder als ARD-Studioleiter nach New York. Die gleiche Aufgabe übernahm er 1984 in Paris. Seit Juli 1991 ist Wickert Erster Moderator bei den Tagesthemen in Hamburg.

    1990 erhielt der Anchorman der ARD den Deutsch-Französischen Journalistenpreis für seinen Beitrag "Champagner-Clans. Deutsche Geschichten um eine französische Erfindung". Im Oktober 2000 wurde ihm für seine Verdienste um die deutsch-französische Zusammenarbeit der Adenauer-de Gaulle-Preis verliehen.

    Neben zahlreichen Hörfunk- und Fernsehdokumentationen hat Ulrich Wickert viele Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht. Eine seiner bekanntesten Buchveröffentlichungen ist der 1994 erschienene Bestseller Der Ehrliche ist der Dumme - Über den Verlust der Werte. Sein jüngstes Buch trägt den Titel Zeit zu Handeln. Den Werten einen Wert geben.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).