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Wissenschaft
55 Teilnehmer zählte das vierte Clausthaler Geo-Wochenende am 15. und 16. Juni. Viele reisten bereits am Freitagabend aus Grömitz, Bonn, Bitterfeld oder Kassel an und übernachteten mit Schlafsack und Isomatte in den Instituten für Geophysik und Geologie und Paläontologe. Am Samstagmorgen ging es ins Gelände.
"Auf den Spuren der Zisterzienser", dem Mönchsorden, der den Harz kulturell und wirtschaftlich von Walkenried aus erschloss, wurde auf einem Kapellenflecken bei Braunlage mit geophysikalischen Methoden versucht, die Überreste einer vermutlich mittelalterlichen Ansiedlung nachzuweisen.
Die Geologen lernten bei ihrer Exkursion die Gesteine des Harzes kennen, besichtigten Sand- und Kiesabbaugruben und befassten sich am Beispiel der Okertalsperre mit ingenieurgeologischen Fragestellungen. Der Besuch der Geosammlung rundete diese Exkursion ab.
Der Harzer "Wettergott" meint es gut mit den Gästen. Nach einem heftigen Guss in den frühen Morgenstunden des Samstags verzogen sich die drohenden Wolken, um pünktlich zum Grillen auf einer blühenden Wiese in der Nähe des oberen Einersberger Teiches der Sonne zu weichen. In aller Frühe, fröhlich und mückenzerstochen, sprangen manche der Gäste am Sonntagmorgen in den von den starken Regenschauern lausig kalten Teich (cirka 14 bis 16 Grad Celsius Wassertemperatur). Entgegen der Rede vom "starken Geschlecht" konnte beobachtet werden, dass manche der Jungs es vorzogen im Schlafsack liegen zu bleiben oder doch nach kurzer Zeit aus dem Wasser kamen, während einigen zierlichen Mädchen die Kälte offensichtlich nichts anhaben konnte, und sie rund zehn Minuten schwammen.
Nach dem Frühstück in der Mensa wurden in einer abschließenden Runde Forschungsschwerpunkte der beiden Geo-Institute und der Aufbau des Studiums referiert. Die allgemeine Resonanz der Veranstaltung bei den Teilnehmern bringt eine eMail eines Teilnehmers im Nachgang zu dem Seminar zum Ausdruck: "Vielen Dank für dieses interessante Wochenende und den schönen Ausklang am Samstagabend am Lagerfeuer. Es hat mir persönlich sehr viel gebracht."
http://www.tu-clausthal.de/presse/seminare/2002/Juni/geowochenende.shtml
http://www.ifg.tu-clausthal.de/
http://www.geologie.tu-clausthal.de/
http://www.tu-clausthal.de/studieren/
Mit der Bestimmung der geoelektrischen Leitfähigkeit des Bodens können insbesondere wasserführende S ...
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Nach der anstrengenden Exkursion am Samstagabend.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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