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Wissenschaft
Die Universität des Saarlandes wird ab 2004 einen Globalhaushalt haben. Dies vereinbarten Universitätsleitung und Landesregierung, wie Universitätspräsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel in der heutigen Sitzung des Senats berichtete. Die interne Mittelverteilung der Universität geht damit weitgehend in die Verantwortung der Universität über.
Der Globalhaushalt soll sich bei Einführung auf dem Niveau des gegenwärtigen Universitätshaushalts bewegen. Noch offen ist, wie die Tarifsteigerungen der Löhne und die Kosten für neue Studiengänge verrechnet werden, des Weiteren ob die Kosten für Bauunterhaltung in den Universitätshaushalt mit einbezogen werden. Diese Fragen soll eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von Universität, Wissenschafts- und Finanzministerium klären. Außerdem soll die Einführung des Globalhaushalts von einem Projekt des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) begleitet werden, das von der Landesregierung finanziert wird.
Universitätspräsidentin Wintermantel betont: "Dieser von der Universität schon lange gewünschte Schritt zur Finanzautonomie bedeutet eine Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Universität insgesamt. Ich freue mich, dass der an anderen Universitäten bereits erfolgte Schritt nun auch an der Universität des Saarlandes konkrete Formen annimmt. Im Übrigen bin ich zuversichtlich, dass die noch offenen Fragen in konstruktiver Weise geklärt werden können. Das zentrale Anliegen der Universität dabei ist ein Finanzrahmen, mit dem der vorliegende Universitätsentwicklungsplan realisiert werden kann."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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