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20.06.2002 14:49

Universität Kassel und Volkswagen: Gemeinsam innovative Gießtechnologien entwickeln

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Die Weiterentwicklung innovativer Gießtechnologien ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum kostengünstigen Leichtbau von Fahrzeugen.

    Kassel. Die Weiterentwicklung innovativer Gießtechnologien ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum kostengünstigen Leichtbau von Fahrzeugen. Das VW-Technologiezentrum der Gießerei in Baunatal gehört auf diesem Gebiet zu den weltweit führenden Entwicklungsabteilungen. Hier werden Komponenten, z. B. Türen oder tragende Karosserieelemente aus Leichtmetallen, für die zukünftigen Oberklassefahrzeuge des Konzerns entwickelt und produziert. Zusammen mit dem Institut für Werkstofftechnik - Metallische Werkstoffe der Universität Kassel sowie den Firmen MAGMA, Aachen sowie MECO-ECKEL, Biedenkopf, wurde jetzt ein auf drei Jahre angelegtes rund 1.8 Mio Euro teures Forschungs- und Entwicklungsprojekt begonnen. Es wird vom Bundesministerium für Forschung und Technologie im Rahmenkonzept "Forschung für die Produktion von morgen" gefördert und hat das Ziel, Bauteile aus Leichtmetallen mit sehr geringen Maßabweichungen zu gießen, wie sie für die Serienfertigung hochwertiger Automobile benötigt werden. "Wir versprechen uns von dieser Zusammenarbeit wichtige neue Erkenntnisse und Fortschritte, weil Partner zusammenarbeiten, die auf ihrem jeweiligen Gebiet hohe Sachkompetenz und langjährige Erfahrungen in das Projekt einbringen können", so Dr. Ralf Herzog, Leiter des Technologiezentrums, der auch einen Lehrauftrag über Gießen von Leichtmetallen an der Kasseler Universität wahrnimmt. Die Fa. MAGMA entwickelt Computerprogramme zur Simulation von Gießprozessen. MECO ECKEL ist weltweit ein gefragter Partner beim Bau von Gießformen. Das Institut für Werkstofftechnik der Universität Kassel bringt seine Kompetenz für das Messen und die Bewertung innerer Spannungen ein. "Das Projekt gibt uns die Möglichkeit, Studierende und den Wissenschaftlichen Nachwuchs durch Mitarbeit in der Forschung hervorragend auszubilden" meint Prof. Berthold Scholtes vom Institut für Werkstofftechnik.
    uh

    Kontakt und weitere Informationen:
    Prof. Dr.-Ing. habil. Berthold Scholtes, Universität Kassel
    Tel.: (0561) 804-3660/3661
    Fax: (0561) 804-3662
    e-mail: scholtes@uni-kassel.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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