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Wissenschaft
Eine rasante technische Entwicklung ermöglicht Fortschritte in der Strahlentherapie.
Die neuesten Entwicklungen in der Strahlenbehandlung diskutieren vom 29. Juni bis 2. Juli rund 2000 Strahlentherapeuten, Medizinphysiker und Strahlenbiologen auf dem 8. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie im Berliner Estrel Convention Center.
Etwa 70 Prozent aller Krebspatienten - jährlich rund 200.000 Menschen - erhalten eine Strahlentherapie. Aber auch bei zahlreichen gutartigen Erkrankungen hat diese Behandlungsform ihren Platz.
Die rasanten technischen Entwicklungen ermöglichen inzwischen eine sehr präzise Planung der Behandlung. Die Therapie kann intensitätsmoduliert und navigationsgesteuert erfolgen. So gelingt es den Strahlentherapeuten, das gesunde Gewebe besser zu schonen. Die Therapie wird effektiver, die Lebensqualität der Patienten besser. Oft ermöglicht eine Strahlentherapie organerhaltende Eingriffe und vermeidet verstümmelnde Operationen. Durch eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie verzeichnen Experten so beispielsweise erstmals seit vielen Jahren Fortschritte bei Kopf-Hals-Tumoren.
Sorgen bereitet den Strahlentherapeuten allerdings, dass der erwünschte technische Fortschritt kaum noch finanzierbar ist.
Die neuen Trends in der Strahlentherapie stehen auch im Mittelpunkt einer Pressekonferenz.
Pressekonferenz
"Strahlentherapie 2002"
Freitag, 28. Juni 2002
11.00 Uhr
Saal C 1, Estrel Hotel, Sonnenallee 225, Berlin
PROGRAMM DER PRESSEKONFERENZ:
Kombiniert und intensitätsmoduliert:
Neue Entwicklungen in der Strahlentherapie
Prof. Dr. med. Volker Budach
Kongresspräsident
Direktor der Klinik für Strahlentherapie
Charitè Campus Mitte
Navigationsgesteuert und mitten drin:
Präzisionsbestrahlung durch Kontakttherapie (Brachytherapie)
Prof. Dr. rer.nat.Dr.med. Nikolaos Zamboglou
Futurepräsident
Direktor der Strahlenklinik, Klinikum Offenbach
High-Tech Therapie zu Aldipreisen?
Prof. Dr.med Wolfgang Hinkelbein
Präsident der DEGRO
Direktor der Abt. Strahlentherapie
Universitätsklinikum Benjamin-Franklin
Freie Universität Berlin
Moderation:
Prof. Dr. med. Marie-Luise Sautter-Bihl
Direktorin der Klinik für Strahlentherapie,
Städtisches Klinikum Karlsruhe
Postfach 6028, 76042 Karlsruhe
Tel. 0721/974-4001, Fax: 0721/974-4009
Während der Tagung steht Ihnen eine Pressestelle zur Verfügung. Sie befindet sich am Counter des Kongressbüros. Telefonisch ist die Pressestelle unter der Rufnummer 030-6831-46101 erreichbar, per Fax unter der Nummer: 030-6831-46102.
Pressekontakt vor und nach der Tagung:
Prof. Dr. med. Marie-Luise Sautter-Bihl
Klinik für Strahlentherapie
Städtisches Klinikum Karlsruhe
Moltkestrasse 90
Postfach 6028
76042 Karlsruhe
Tel. 0721/974-4001
Fax: 0721/974-4009
e-mail: strahlentherapie@klinikum-karlsruhe.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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