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Dem Krebs erfolgreich begegnen
Chemnitzer Onkologe stellt neue Möglichkeiten der Therapie bösartiger Tumoren vor
Mit dem besseren Verstehen bestimmter Schlüsselprozesse im Stoffwechsel von Tumorzellen, die für Zellwachstum, Aggressivität und Metastasierung verantwortlich sind, gewinnt die so genannte "Rezeptoronkologie" (Onkologie ist die Lehre von den Geschwülsten) immer stärker an Bedeutung. Für die Korrektur gestörter Signalübertragungswege bei Krebszellen werden inzwischen auch in Deutschland erste Arzneimittel, die beispielsweise die Tumorgefäßneubildung hemmen, erfolgversprechend eingesetzt. Erste Ergebnisse stellt der Leiter der Abteilung Internistische Onkologie am Klinikum Chemnitz, PD Dr. med. Detlef Quietzsch, am 26. Juni 2002 an der TU Chemnitz im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" vor. Sein Vortrag zum Thema "Moderne Möglichkeiten der internistischen Therapie bösartiger Tumoren" beginnt um 17.30 Uhr im Hörsaal 201 des Böttcher-Baus der TU Chemnitz, Straße der Nationen 62. Der Eintritt ist frei.
Dr. Quietzsch erörtert außerdem neue epidemiologische Daten, krebsauslösende Faktoren, Prinzipien der Tumorbiologie sowie Möglichkeiten und Erfolgschancen verschiedener Therapiekonzepte. Darüber hinaus äußert er Gedanken zur Prävention von Krebserkrankungen vor allem unter dem Aspekt der Kostenentwicklung auf onkologischem Gebiet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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