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Nicht nur bei den BABELSBERGER MEDIENPREISEN 2002 konnte ein Kamera-Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" - SHAHEEN DILL-RIAZ - den begehrten Förderpreis für den besten Absolventen-Dokumentarfilm für seinen Film "Sand und Wasser" für sich verbuchen; auch beim zeitgleich in Köln vergebenen DEUTSCHEN KAMERAPREIS räumten HFF-Kamerastudenten/-Absolventen mächtig ab.
Der Deutsche Kamerapreis in der Kategorie A 1 Spielfilm ging an HFF-ABSOLVENT PETER NIX für seine hervorragende Kameraarbeit beim Film "Wie Feuer und Flamme" (Regie: Connie Walther).
"In 'Wie Feuer und Flamme' ist es Peter Nix gelungen, treffende Stimmungen für die gegensätzliche Welt von Ost und West zu finden, und er komponiert seine Bilder frisch und spielerisch. Hinzu kommt die Qualität seiner digitalen Nachbearbeitung, die eine überzeugende Farbgestaltung der historischen Zeit erreichte". (Jury-Begründung)
Peter Nix, Jahrgang 1967, arbeitete von 1988 bis 1990 als Studiokameramann beim WDR Köln. Danach studierte er bis 1996 an der HFF "Konrad Wolf" Kamera. Er drehte zahlreiche Spots, Kurz- und Spielfilme.
HFF-KAMERASTUDENT BÖRRES WEIFFENBACH konnte sich nach dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis nun auch noch den Förderpreis Kamera Dokumentation/Kulturfilm für seine Arbeit bei "Otzenrather Sprung" (Regie: Jens Schanze) abholen.
"Du versteckst Dich nicht hinter der Kamera und überlässt die Menschen davor niemals sich selbst. Du stellst immer eine persönliche Beziehung her und ermöglichst jedem, sich bewusst zu machen, dass jetzt ein Bild von ihm geschaffen wird. Deshalb können die Menschen würdevoll vor Deiner Kamera stehen. Wenn man einen Film von Dir ansieht, entdeckt man in ihren Gesichtern immer auch etwas von Deiner Haltung", so Jens Schanze in seiner Laudatio.
Börres Weiffenbach, Jahrgang 1969, übernahm zwischen 1984 und 1990 diverse Komparsenrollen am Theater und beim Fernsehen. Er studierte in Berlin Geschichte, Politologie, Klassische Archäologie, Politikwissenschaften und Soziologie bevor er 1996 an die HFF "Konrad Wolf" zum Kamera-Studium wechselte.
KAMERA-STUDENTIN JANA MARSIK konnte sich gleich zweifach freuen: Sie ist Gewinnerin des Förderpreises Kamera in der Kategorie Spielfilm und in der Kategorie Kurzfilm für ihre Arbeit bei "Long Shot" (Regie: Klaus Charbonnier) und "Schlorkbabies an der Raststätte" (Regie: Petra Volpe).
Begründung der Jury: "In zwei sehr unterschiedlichen Filmen zeigt Jana Marsik mit ihrer Kameraarbeit Experimentierfreude und Gestaltungswillen. Man erkennt ihr Talent, die jeweiligen Geschichten eigenwillig und fantasievoll zu verwandeln".
Jana Marsik, Jahrgang 1974, realisierte erste Photoprojekte 1994, machte ein Kamerapraktikum in Boston 1996 und eigene Videoprojekte bei Boston Film und Video Foundation BF&VF. Seit 1997 studiert sie Kamera an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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