idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.09.2012 13:59

Experten diskutieren Technologien zur Beeinflussung des Klimawandels

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Zum Abschluss-Symposium eines Forschungsprojekts zur Bewertung sogenannter Climate Engineering-Technologien lädt das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ein. Zu der Veranstaltung am 27. und 28. September 2012 werden neben den beteiligten Wissenschaftlern der Ruperto Carola auch Forscher aus Europa und den USA erwartet. Während der Tagung sollen Ergebnisse der dreijährigen Forschungsarbeiten vorgestellt und diskutiert werden.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 24. September 2012

    Experten diskutieren Technologien zur Beeinflussung des Klimawandels
    Symposium beschließt Forschungsprojekt des Marsilius-Kollegs der Universität Heidelberg

    Zum Abschluss-Symposium eines Forschungsprojekts zur Bewertung sogenannter Climate Engineering-Technologien lädt das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg ein. Zu der Veranstaltung am 27. und 28. September 2012 werden neben den beteiligten Wissenschaftlern der Ruperto Carola auch Forscher aus Europa und den USA erwartet. Während der Tagung sollen Ergebnisse der dreijährigen Forschungsarbeiten vorgestellt und diskutiert werden.

    Das interdisziplinäre Projekt „The Global Governance of Climate Engineering“ wurde im September 2009 am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg gestartet. Im Mittelpunkt standen Strategien zur gezielten Beeinflussung des Klimas mit technologischen Mitteln, etwa zur Absenkung der atmosphärischen CO2-Konzentration oder zur Abschwächung der einfallenden Sonnenstrahlung. Wissenschaftler der Ruperto Carola, darunter sieben Doktoranden, haben diese Option im Umgang mit dem Klimawandel aus natur-, sozial-, geistes- und rechtswissenschaftlicher Perspektive kritisch analysiert. Neben der Diskussion der Forschungsergebnisse werden sich Experten während der Tagung über weitere Perspektiven austauschen sowie das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in diesem Bereich thematisieren.

    Den Hauptvortrag der Tagung hält Prof. Scott Barrett von der Columbia University (USA). Er beschäftigt sich mit Climate Engineering-Technologien als Herausforderungen für globale politische Entscheidungsprozesse. Die Tagung findet im Heidelberger Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Im Neuenheimer Feld 535, statt. Tagung und Vortrag sind nicht öffentlich. Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

    Das Marsilius-Kolleg ist ein zentraler Baustein im „Zukunftskonzept“ der Universität Heidelberg in der Exzellenzinitiative. Die Arbeit des Kollegs ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern. Weitere Informationen zu dem Projekt „The Global Governance of Climate Engineering“, dessen Ergebnisse Eingang in ein mittlerweile eingerichtetes Schwerpunktprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft finden werden, können unter http://www.climate-engineering.uni-hd.de abgerufen werden.

    Kontakt:
    Tobias Just
    Marsilius-Kolleg
    Telefon (06221) 54-3980
    just@mk.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).