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Wissenschaft
Europa studiert. Europa diskutiert. 50 Experten besprechen am 27. Juni 2002 in Greifswald, wie das mit den sogenannten Leistungspunkten (ECTS) gehen wird, die Europas Unis ihren Studenten für Vorlesungen, Seminare, Praktika verleihen und verleihen werden. Wie wird gesammelt, wie wird von einer Uni zur nächsten übertragen, was wird anerkannt und wie? Die Tagung ist Teil des vom Prodekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Matthias Schneider, geleiteten Verbundprojekts der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung "Leistungspunkte".
Die Transparenz im Studium und die Mobilität in Europa, also die Idee eines europäischen Hochschulraums beherrscht die Diskussionen, die sich nicht nur in der Theorie, sondern auch unter den Sohlen mobiler Studierender und Lehrender bemerkbar machen soll.
Um 14 Uhr c. t. wird Rektor Prof. Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann die Gäste in der Aula (Domstr. 11) begrüßen. Referentinnen und -en aus Schweden, Belgien und Deutschland sprechen über den "Bologna-Prozeß" und über Fallstudien zum (Mensch- und Punkte-)Transfer von Studierenden aus Greifswald, Aberdeen und Stettin.
Am Abend redet bei einem Empfang im Institut für Deutsche Philologie (Rubenowstr. 3) ab 19.30 Uhr Germain Dondelinger aus dem luxemburgischen Kultusministerium über "Campus Europae - a new University for a new Europe".
Fragen beantwortet gerne Bertram Welker
BLK-Verbundprojekt Leistungspunkte an der Universität Greifswald
17487 Greifswald, Tel. 03834-86-1138, Fax 03834-86-80028
e-mail: credits@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de/~credits/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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