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Wissenschaft
Mindestens 70 neue Therapieplätze für Kinder und Jugendliche bietet die Ruhr-Universität Bochum in der Bochumer Innenstadt an. Das Zentrum für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie erweitert sein ambulantes Angebot, neun neue Therapeuten nehmen im Oktober ihre Arbeit auf. Sie behandeln Kinder und Jugendliche, die zum Beispiel unter Verhaltens-, Ess- oder Zwangsstörungen leiden.
Kognitive Verhaltenstherapie
Das Bochumer Zentrum für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie nimmt Kinder und Jugendliche in die ambulante Psychotherapie auf. Die neuen Therapeuten sind Diplom-Psychologen und Diplom-Pädagogen mit fortgeschrittener Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychotherapeuten. Sie werden kontinuierlich von erfahrenen Therapeuten bzw. Supervisoren unterstützt. Das Behandlungsverfahren ist die „kognitive Verhaltenstherapie“: Hier geht es insbesondere darum, neue Denk- und Verhaltensweisen zu erarbeiten und einzuüben. Die Behandlung zielt dabei sowohl auf die belastenden Ursachen und Symptome als auch auf die häufig damit verbundenen Eltern-Kind-Probleme ab. Die Kosten der Behandlungen in Einzel- und Gruppensitzungen übernehmen die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen.
Das Zentrum für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie im Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der RUB (FBZ) bietet die Behandlungen in zentraler Lage an (Stadtbadgalerie, Massenbergstr. 9-13, 44787 Bochum). Für weitere Informationen und Therapieanfragen stehen die Mitarbeiter telefonisch unter 0234/32-28178 und per E-Mail unter ambulanz-kjp@rub.de zur Verfügung.
Angeklickt
Zentrum für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie der RUB:
http://www.kli.psy.ruhr-uni-bochum.de/zptvoll.htm
Redaktion: Jens Wylkop
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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