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Dass die Ingenieurausbildung der FH Aalen über eine hervorragende Qualität verfügt, wird von der Industrie regelmäßig bestätigt. Dass sich mit diesem Urteil den Absolventen exzellente Karriereperspektiven bieten, wissen die Studenten nur zu genau. Dass die FH Aalen ihren Ingenieursstudenten neben hartem Faktenwissen ebenfalls die immer wichtiger werdenden "soft skills" vermittelt und ihnen auch die Möglichkeit zur Sammlung von Auslandserfahrung gibt, lässt Studieninteressenten jedoch immer wieder positiv aufhorchen.
So arbeitet die FH Aalen als einzige deutsche Hochschule im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts mit neun weiteren europäischen Hochschulen und Firmen an der Entwicklung von Tests mit, die es Studenten frühzeitig - nämlich während des Studiums und nicht erst im Berufsleben - erlaubt, ihre Stärken und Schwächen hinsichtlich Fertigkeiten wie Teamarbeit, Kommunikation, Selbstmanagement, Unternehmergeist, Kundenorientierung aber auch interkulturelle Kompetenz auszumachen. Das 3jährige Leonardo da Vinci Projekt befindet sich gerade in der Halbzeit und die ersten Testverfahren werden derzeit elektronisch aufbereitet, damit sie ebenfalls online im Internet zur Verfügung gestellt werden können.
Der Projektleiter für die FH Aalen und Leiter des Akademischen Auslandsamtes der Hochschule, Pascal Cromm, kommt gerade aus dem finnischen Seinäjoki zurück, wo das jüngste Treffen der internationalen Projektgruppe stattfand. "Wir sind auf Kurs und im geplanten Zeitrahmen: der Zwischenbericht wird die EU-Kommission mehr als zufrieden stellen", so Cromm, für den nun in Kooperation mit Professoren der FH nicht nur das Testen von Studenten mit den neuen Verfahren ansteht, sondern auch die Organisation des nächsten Treffens der Projektgruppe, das Ende des Jahres in Aalen stattfinden wird.
Im Anschluss an das Seinäjoki-Meeting nutzte Cromm die Gelegenheit, die umliegenden Partnerhochschulen der FH Aalen im Süden Finnlands zu besuchen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen und neue Kooperationsfelder zu eruieren. Das Besuchsprogramm beinhaltete die Hochschulen in Kuopio, Joensuu, Mikkeli und Lappeenranta. Neben den Aalener Studenten der Betriebswirtschaft, des Wirtschaftsingenieurwesen und der Elektronik bieten sich an den besagten Hochschulen weitere hervorragende Studienbedingungen (in englischer Sprache) zum Auslandssemester in Finnland für andere technisch orientierten Studiengänge der FH an, wie zum Beispiel für die Mechatronik und die Informatik. Des Weiteren kurbelte Cromm den Austausch von Dozenten an. So treten fünf Professoren aus Aalen bereits im nächsten Vierteljahr Kurzzeitdozenturen in Finnland an.
Fast zeitgleich zu Cromm besuchte der Rektor der FH, Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering im Rahmen einer vom Landratsamt des Ostalbkreises organisierten Reise für eine Wirtschaftsdelegation der Region, Firmen und Partnerhochschulen der FH im Norden Finnlands. Das Programm des Rektors ermöglichte die Herstellung von zahlreichen alten und neuen Kontakten, insbesondere in Oulu, Ylivieska und Kajaani. Auch dort gibt es vielfältige Chancen und Möglichkeiten für die Ingenieursstudenten der FH Aalen, internationale Erfahrungen zu sammeln.
Finnland ist natürlich nur eines der zahlreichen Länder, in denen die FH Aalen mit Hochschulen Kooperationen dieser Art pflegt. "Wir legen großen Wert auf eine zeitgemäße Ausbildung unserer Ingenieure, und dem internationalen Aspekt messen wir an dieser Stelle eine besondere Bedeutung bei", so Rektor Hering.
Studieninteressierte haben noch bis zum 15. Juli Zeit, sich um einen Studienplatz für das kommende Wintersemester zu bewerben. In manchen Ingenieurstudiengängen besteht noch die Chance, einen der begehrten Studienplätze zu ergattern. Informationen erhalten Interessierte beim Zulassungsamt der FH Aalen: 07361 / 576 266.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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