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16.10.2012 14:08

Auszeichnung für drei Heidelberger Nachwuchswissenschaftler

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Drei hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler der Universität Heidelberg werden mit dem diesjährigen Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis ausgezeichnet. Die Preisträger sind Dr. Benito Campos (Neurochirurgie), Dr. Thomas Carraro (Angewandte Mathematik) und Privatdozent Dr. Roland Wenzlhuemer (Geschichte). Die drei Auszeichnungen sind mit jeweils 12.500 Euro dotiert. Das Preisgeld ist für die Durchführung eigener Symposien am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) vorgesehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Jahresfeier der Universität Heidelberg am 20. Oktober 2012 statt.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 16. Oktober 2012

    Auszeichnung für drei Heidelberger Nachwuchswissenschaftler
    Hengstberger-Preis für Tagungen in den Bereichen Neurochirurgie, Angewandte Mathematik und Geschichte

    Drei hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler der Universität Heidelberg werden mit dem diesjährigen Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis ausgezeichnet. Die Preisträger sind Dr. Benito Campos (Neurochirurgie), Dr. Thomas Carraro (Angewandte Mathematik) und Privatdozent Dr. Roland Wenzlhuemer (Geschichte). Die drei Auszeichnungen sind mit jeweils 12.500 Euro dotiert. Das Preisgeld ist für die Durchführung eigener Symposien am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) vorgesehen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Jahresfeier der Universität Heidelberg am 20. Oktober 2012 statt.

    Das Symposium von Benito Campos aus der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg trägt den Titel „Young Alliance Against Cancer“. Die Teilnehmer wollen die Gestaltung einer frei zugänglichen, internetbasierten Informationsplattform diskutieren, die jungen Krebsforschern weltweit zur Orientierung und zum Austausch dienen soll. Wesentlicher Themenschwerpunkt des Tagungsprogramms ist die gezielte Verbreitung neuer, frei verfügbarer Daten- und Software-Ressourcen unter jungen Krebsforschern. In internationalen Expertenrunden sollen die vorgestellten Inhalte überarbeitet und ergänzt werden, um sie anschließend über das Internet frei zugänglich zu machen.

    Thomas Carraro vom Institut für Angewandte Mathematik bereitet ein Symposium vor, das die Bedeutung elektrochemischer Vorrichtungen für die Produktion und Speicherung von Energie thematisiert. Neben Batterien geht es insbesondere auch um Brennstoffzellen, da diese eine effiziente Methode zur unmittelbaren Umwandlung chemischer Energie eines Brennstoffs in elektrische Energie darstellen. Die international besetzte interdisziplinäre Veranstaltung „Solid State Electrochemistry for Energy Storage and Conversion“ wird neben mathematischer Modellierung und numerischen Methoden elektrochemischer Systeme auch aktuelle Entwicklungen in Materialkunde und experimentellen Methoden behandeln.

    Mit Globalisierungsprozessen beschäftigt sich das Symposium von Roland Wenzlhuemer, der am Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ arbeitet. Dabei soll vor allem der bisher wenig beachtete Forschungsaspekt thematisiert werden, dass Prozesse dieser Art mit einer ausgeprägten Phase des Transits und des Übergangs einhergehen. Die Teilnehmer der Veranstaltung „Being In Transit – Shipboard Travel and its Role in Nineteenth-Century Globalization“ werden anhand des historischen Beispiels interkontinentaler Schiffspassagen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert die soziokulturelle Bedeutung solcher Transitphasen und ihre Rolle in Globalisierungsprozessen beleuchten.

    „Die Verleihung der drei Hengstberger-Preise verstehen wir als Anerkennung für die kreativen Ideen und die wissenschaftliche Kompetenz der jungen Forscher“, erklärt Preisstifter Dr. Klaus-Georg Hengstberger, der Ehrensenator der Universität Heidelberg ist. Die Preissumme beträgt insgesamt 37.500 Euro. Informationen sind unter http://www.iwh.uni-hd.de/hengstberger/Hengstberger-Preistraeger2012.html zusammengestellt.

    Kontakt:
    Dr. Ellen Peerenboom
    Internationales Wissenschaftsforum Heidelberg
    Telefon (06221) 54-3690
    iwh@uni-hd.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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