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Freiwilliges Engagement im Alter und neue Wohnformen sind Themen der Tagung „Übergänge gestalten – für Übergänge Sorge tragen“ an der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM). Am 25. Oktober 2012 stehen ab 9.30 Uhr vier Fachvorträge und ein Zwischenruf mit „Zusprüchen zum Älterwerden“ auf dem Programm. Die Tagung wird vom Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ), der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung (HLZ) und dem Cornelia Goethe Centrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main (CGC) veranstaltet. Um Anmeldung über info@gffz.de wird gebeten. Der Teilnahmebeitrag von 10 Euro ist vor Ort zu entrichten.
„Übergänge sind Teil menschlicher Entwicklungsprozesse, denen wir von der Kindheit bis ins hohe Alter alle unterworfen sind, deren Abläufe wir aber auch gestalten können“, erklärt Dr. Margit Göttert, Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen. Demografische Verschiebungen und steigende Lebenserwartungen rücken den letzten Übergang vom Erwachsensein, mit den klaren Anforderungen der Erwerbstätigkeit und der Kindererziehung, zum Altwerden zunehmend ins öffentliche Blickfeld. „Es ist eine Phase des Abschiednehmens von gesellschaftlich geregelter Teilhabe, aber auch eine Phase neu zu bewältigender Aufgaben im Kontext bildungs-, sozial- und gesundheitspolitischer Weichenstellungen und persönlicher Entscheidungen“, so Göttert. Die Tagung stellt sich den Fragen, welche Einbindungen und Aufgaben es im Alter gibt, um sich weiterhin als produktiv erleben zu können. Wie können neue Lebensformen im Alltag etabliert werden, die abnehmende Kräfte und neue Bedürfnisse berücksichtigen?
Die Vorträge befassen sich unter anderem mit dem Übergang vom Erwerbsleben in freiwilliges Engagement im Alter und präsentieren Ergebnisse aus elf europäischen Staaten. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in das Engagement Älterer in Freiwilligen-Diensten in Hessen. Weitere Vorträge thematisieren Herausforderungen und zukunftsfähige Modelle für das Wohnen im Alter und analysieren, inwieweit gemeinschaftliches Wohnen das Leben verändert. Abschließend fasst Prof. Dr. Margrit Brückner, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit der FH Frankfurt, die Überlegungen zusammen und eröffnet eine Diskussionsrunde. Referentinnen sind Anja Ehlers, Technische Universität Dortmund, Elke Kiltz, Hessisches Sozialministerium, Ursula Kremer-Preiß, Kuratorium Deutsche Altershilfe, Birgit Kasper, urbane konzepte GmbH.
Termin: 25. Oktober 2012, 9.30-15.45 Uhr
Ort: Fachhochschule Frankfurt am Main, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 4, 1. Stock, Raum 111-112
Kontakt: Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen, Dr. Margit Göttert, Telefon: 069/1533-3150, E-Mail: goettert.m@gffz.de
Weitere Infos unter http://www.gffz.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Studierende, Wirtschaftsvertreter, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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