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Wissenschaft
Öffentliche Veranstaltung zur Bildungstheorie Alfred N. Whiteheads
Zum UNESCO-Welttag der Philosophie lädt die Hochschule für Philosophie München zu einem interdisziplinären Dialog zum Thema Bildung ein. Aus der Sicht von Philosophie, Pädagogik und Psychologie untersuchen der Salzburger Erziehungswissenschaftler und Philosoph Franz Riffert und der Inhaber des Erich-Lejeune-Lehrstuhls für Philosophie und Motivation an der Jesuiten-Hochschule, Godehard Brüntrup SJ, die Bildungstheorie Alfred N. Whiteheads.
Die Veranstaltung trägt den Titel „Bildung als Aktivität – whiteheadianische Perspektiven“.
Bereits 1929 hat Whitehead eine Philosophie der Bildung, Wissenschaft und Kultur vorgelegt, die ihrer Zeit weit voraus war. Im Zentrum der Theorie des bedeutenden britisch-amerikanischen Philosophen steht Bildung als ein kreativer Prozess von freien und solidarischen Individuen. Am Donnerstag, 15. November 2012, ab 19.30 Uhr wollen Riffert und Brüntrup dieses Denken Whiteheads in der Aula der Hochschule für Philosophie (Kaulbachstraße 31) für die moderne Gesellschaft fruchtbar machen.
Beide Gesprächspartner sind ausgewiesene Whitehead-Experten. Franz Riffert hat in seinen empirischen Studien unter anderem klassische Bildungskonzepte an österreichischen Realschulen mit der Theorie Whiteheads verglichen und ist einer der wichtigsten Kenner der Bildungstheorie des Philosophen. Godehard Brüntrup beschäftigt sich seit langem intensiv mit dem Denken Whiteheads und nimmt in seinen Werken immer wieder Bezug auf dessen Arbeit.
Die öffentliche Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung der Hochschule, die sich in diesem Semester in interdisziplinärer Perspektive dem „Ideal Bildung“ widmet. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Diskussion wird vom Bayerischen Fernsehen für die Sendereihe „Denkzeit“ aufgezeichnet und ausgestrahlt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, jedermann
Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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