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Wissenschaft
Auf dem Bootshaus der Universität Köln, dem Ökologischen Rheinlabor, stellen Wissenschaftler einen Zustandsbericht über den Rhein vor. Zwei Jahre lang haben die Forscher im Auftrag im Auftrag der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) die biologische Situation des Rheins erforscht.
WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ in Köln
Dienstag, 16. Juli 2002, 10.00 Uhr
mit: Prof. Hartmut Arndt
Leiter der Abteilung Allgemeine Limnologie und Ökologie, Zoologisches
Institut der Universität zu Köln
Dr. Tomás Brenner
Fischereidirektor am Ministerium für Umwelt und Forsten Rheinland Pfalz,
Mainz
Dr. Armin Kureck
Leiter der Abteilung Allgemeine Limnologie und Ökologie, Zoologisches
Institut der Universität zu Köln
Dr. Franz Schöll
Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz
Dr. Anne Schulte-Wülwer-Leidig
Stellvertretende Geschäftsführerin der Internationalen Kommission
zum Schutz des Rheins (IKSR), Koblenz
Thema: Deutschlands längstem Fluss geht es erstaunlich gut - Biologischer
Rheinbericht 2000
Knapp zwei Jahre haben Wissenschaftler im Auftrag der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) die biologische Situation des Rheins erforscht. Im Mittelpunkt standen die Fischfauna, wirbellose Tiere (Schnecken, Krebse, etc.), darunter auch Neozoen (eingewanderte, nicht im Rhein heimische Tiere), das Rheinplankton und die Schadstoffbelastung von Fischen. Alle vier Einzelberichte bestätigen den Trend: Von Untersuchung zu Untersuchung wird der Fluss lebendiger. So ist etwa die Artenvielfalt auf Vorkriegsniveau gestiegen und die Wasserqualität im Hauptstrom gilt als befriedigend. Keine einheitliche Meinung haben die Wissenschaftler zu den Neozoen. Welche Wirkung von außen eingewanderte Fische, Muscheln und Krebse auf das Ökosystem haben, weiß niemand so genau. In der WPK diskutieren Wissenschaftler die Ergebnisse der Studie.
Moderation: Mirko Smiljanic
Ort: Bootshaus der Universität zu Köln - Ökologisches Rheinlabor Köln,
Rheinuferstraße (siehe auch Anfahrtsbeschreibung).
Anmerkung: Nach der PK sind Führungen durch Schiff und Labore möglich.
Gute Bild- und Filmmotive!
Anfahrt zum ÖKOLOGISCHEN RHEINLABOR
des Zoologischen Instituts auf dem Bootshaus der Uni Köln
Das "Bootshaus" ist ein Schiff, das fest verankert linksrheinisch zwischen
der Rodenkirchener Brücke (Autobahn) und der Südbrücke (Eisenbahn) bei
Rhein-km 684,5 liegt, genau auf Höhe des Bismarckturms und der
Straßenbahnhaltestelle Bayenthalgürtel.
Anfahrt mit Bus oder Bahn:
Busline 130 (Universität ==> Rodenkirchen) bis Haltestelle Bayenthalgürtel
(alle 30 Minuten im Berufsverkehr alle 20 Minuten, Fahrzeit ab Uni: 21
Minuten).
Gehen Sie am Bismarckturm Richtung Rhein. Überqueren Sie Rheinuferstraße und
Straßenbahn an der Ampel und gehen Sie die Treppe zum Bootshaus hinab.
Stadtbahnlinie 16 (Dom/Hbf, Neumarkt, Barbarossaplatz, ==>Bonn oder Sürth)
bis Haltestelle Bayenthalgürtel (alle 10 Minuten). Direkt an der Haltestelle
überqueren Sie die Gleise, gehen eine Treppe zum Rhein hinab und sind da.
Anfahrt mit dem Fahrrad auf dem Rheinuferweg Köln-Rodenkirchen. Erste
Anlegebrücke oberhalb der Südbrücke.
Anfahrt mit Auto:
a) Aus der Stadtmitte fahren Sie auf der Rheinuferstraße Richtung
Rodenkirchen bis zum Gustav Heinemann-Ufer. Kurz vor der Bismarcksäule in
einer kleinen Grünanlage (oder kurz danach) biegen Sie rechts ab und suchen
sich einen Parkplatz. Sie kommen dort ans Ende des Bayenthalgürtels.
b) Über den Gürtel fahren Sie bis zum Ende des Bayenthalgürtels an der
Bismarcksäule.
c) Die Autobahn A4 verlassen Sie bei Köln-Bayenthal. Am Bonner Verteiler
fahren Sie rechts Richtung Rheinufer und dann stadteinwärts bis zur
Linksabbieger-Ampel an der Alteburger Mühle. Dort links abbiegen und in der
Nähe einen Parkplatz suchen.
Anfahrt bis zum Anleger (auch LKW)
Wenn Material zu transportieren ist, können Sie auch bis zum Anleger fahren.
Dazu müssen Sie aber aus Richtung Rodenkirchen kommen und vor der Einmündung
des Militärrings auf die Rheinuferstraße rechts abbiegen (am "Marienburger
Bootshaus"). Den von Radfahrern und Skatern benutzten Uferweg vorsichtig ein
Stück rheinabwärts fahren.
(Von der Autobahn A4 oder aus Richtung Bonn, fahren Sie zunächst Richtung
Rheinuferstraße und biegen dann rechts ab nach Rodenkirchen, weil sie an der
Abbiegestelle nicht einfach geradeaus zum Rheinufer fahren dürfen
(Straßenbahngleise). Wenden Sie bei nächster Gelegenheit (z.B. unter der
Autobahnbrücke) und zweigen rechts ab zum Rheinufer.
Bei der Rückfahrt auf die Rheinuferstraße eine leicht übersehbar Ampel an
der Ufermauer beachten. Sie können dort nur recht abbiegen und auf der
Uferstraße in Richtung Stadtmitte fahren.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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