idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Zentrum für Europäische Studien an der Universität Trier lädt ein zu einer Diskussionsveranstaltung mit Horst Schmitthenner zum Thema: Privatisierung von Rente und Gesundheit? Kritik und Alternativen. Die Veranstaltung ist Teil der interdisziplinären Reihe "Kolloquium Zukunft" und findet am Donnerstag, den 11. Juli um 18.15 Uhr imHörsaal 9 der Uni Trier statt.
Horst Schmitthenner ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Metall, seit 1995 ehrenamtlicher Richter beim Bundesarbeitsgericht und seit 2000 im Vorstand der Bundesanstalt für Arbeit. Zu Schmitthenners hauptsächlichen Aktionsfeldern gehören dieThemen Rente und Gesundheit; so ist er im Bündnis für Arbeit Mitglied der Arbeitsgruppe Renten- und Arbeitslosenversicherung sowie Mitglied der Arbeitsgruppe Pflegeversicherung und Gesundheit.
In seinem Vortrag wird Horst Schmitthenner auf die Folgen der Rentenreform eingehen und die aktuellen Pläne zur Reform des Gesundheitswesens kritisch diskutieren. Ausgehend von der Frage, inwiefern tatsächlich eine Kostenexplosion im Gesundheitswesen und bei der Rentenversicherung zu beobachten ist, wird sich die Veranstaltung vor allem mit Alternativen zum gegenwärtigen Trend der Privatisierung von Gesundheits- und Rentensystemen beschäftigen.
Die Veranstaltungsreihe Kolloquium Zukunft wird unterstützt von der Jenny Marx-Gesellschaft für politische Bildung e.V. in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Zentrum für europäische Studien
D-54286 Trier
Tel.: ++49-(0)651-201-27 27
Fax: ++49-(0)651-201-39 30
Pressemitteilung 160/2002
Trier, 12.07.2002
Universität Trier
Pressestelle
Leitung: Heidi Neyses
Tel.: 0651/201-4238
Fax: 0651/201-4247
E-Mail: Neyses@uni-trier.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).